Dienstag, 18. Dezember 2012
Montag, 1. Oktober 2012
Eine wichtige Erkenntnis der Soziologie - ein Leserbrief
Die Soziologie ist
bekanntlich die Wissenschaft von der menschlichen Gesellschaft. Frau Prof. Martina Löw informiert uns im ND über einen Kongress der
Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dortmund, der unter dem
Überthema VIELFLT UND ZUSAMMENHALT stattfindet, wozu ich wie folgt
Stellung nehmen möchte.
Ich halte dieses Thema
für außerordentlich wichtig: Im Mittelpunkt aller
soziologisch-politischen Überlegungen müssen die
Mehrheitsinteressen des Volkes stehen, die der gegenwärtige
„neoliberale Parteienfilz“ trotz dessen Berufung auf die
demokratisch-freiheitliche Grundordnung, die allgemeinen
Menschenrechte missachtet. Doch m. E. Müssen wir grundsätzlich
unterscheiden zwischen ALLEN Menschen gemeinsamen Rechten und
Gruppeninteressen der Schichten des Volkes. Naturgemäß haben
Kinder, Schüler, Auszubildende, Studenten, Arbeiter und Angestellte,
Beamte, Intellektuelle, Bauern, Rentner, Frauen, Künstler usw. auch
spezielle Interessen, die aber erst realisierbar sind, wenn die
soziologischen Grundvoraussetzungen durchgesetzt sind, nämlich
GESETZESMACHT DES VOLKES im Bundestag. Diese VOLDSSOUVERÄNITÄT, die
es bis jetzt nicht gibt, ist nur durch breite Zusammenarbeit
erreichbar. Deshalb plädieren meine vielen basisdemokratischen
Freunde und ich für eine Art mächtiger werdende REGENBOGENKOALITION
lose vernetzter autonomer demokratischer Organisationen, Initiativen,
Verbänden, Kleinparteien und Linker, die ALLEIN keine Chance haben,
ihre berechtigten Forderungen durchzusetzen. Der Anfang ist mit
UmFAIRteilung bereits gemacht. Wer mit einer immer mächtiger
werdenden demokratischen Volksbewegung nicht vernünftig kooperiert,
sondern sich separatistisch absondert, ist hauptschuld, wenn z. B.
durch die Bundestagswahl 2013 eine höhere Form der Demokratie
unmöglich wird.
Günter Rahm
Freitag, 21. September 2012
Solidaritätserklärung und Empfehlung für alle ...
Solidaritätserklärung
und Empfehlung für alle humanistisch-demokratischen Kräfte, die letztlich eine
gemeinwohlorientierte Gesellschaft, wahre Volkssouveränität und eine
gesamtdeutsche Verfassung gemäß § 146 des GG wollen
Die „junge Welt“ informierte
am 18.9.12 über den „AKTIONSTAG DES BREITEN BÜNDNISSES UMFAIRTEILEN“, das für
den 29. September, vor allem in Hamburg; Berlin; Frankfurt/Main, Köln und
Bochum, phantasievolle Aktionen vorbereitet hat.
Uwe Hiksch,
Bundesvorstandsmitglied der Naturfreunde, hat das Kunststück fertig gebracht,
über vierzig Organisationen als Mitglieder für das Bündnis zu gewinnen, u. a. attac.de,,
Campakt.Demokratie in Aktion.de, die Alternative-wirtschaftspolitik.de, die Naturfreunde,
den Paritätischen Gesamtverband HABF, DIDF, die AG Alternative Wirtschaftspolitik,
den fZS (freier Zusammenschluss ver.di),
die Volkssolidarität, Kairos, die GEW,
SOVD, DGB, AWO und medico international.
Diese Aktionen sollen nur ein
AUFTAKT zu weiteren Aktionen im Vorfeld der BUNDESTAGSWAHL 2013 sein, denn „auf
einen Hieb fällt kein Baum“. (Bekanntlich sitzt die „politische Klasse“, wozu sich
der neoliberale Parteienfilz arroganterweise selbst ernannt hat,
Demonstrationen frech aus mit der Begründung, dass SIE doch vom Volk gewählt worden
seien und nicht die Straße politisch zu entscheiden habe.
Unser erster wichtiger Schritt
muss m. E. ein loses Bündnis autonomer humanistisch-demokratischer Kräfte sein.
Doch dann muss ein realistischer Weg gefunden werden, wie durch die
Bundestagwahl wahre VOLKSSOUVERÄNITÄT,
Gesetzesmacht des Volkes im Bundestag, errungen werden kann. In diesem
Sinne gibt es bereits konkrete, realistische Vorstellungen, die aber m. E. erst
spruchreif werden, wenn mindestens 4o weitere demokratische Organisationen sich
dem Bündnis angeschlossen haben.
Deshalb meine DRINGENDE
EMPFEHLUNG, AUCH DEM BÜNDNIS BEIZUTRETEN
und erst einmal die Aktionen am
29. 9. 12 bestmöglich zu unterstützen.
Klugerweise hat das Bündnis erst
einmal nur konkrete, konsensfähige Themen auf die Agenda gesetzt:
REICHTUM BESTEUERN,
VERMÖGENSSTEUER, ABBAU DER STAATSVERSCHULDUNG DURCH DAS WACHSENDE
PRIVATVERMÖGEN DER REICHEN, MEHR ÖFFENTLICHE AUSGABEN FÜR UNIVERSITÄTEN; SCHULEN;
BIBLIOTEKEN; SCHWIMMBÄDER; DIE ALTEN- UND KRANKENPFLEGE, ERHÖHUNG DER ZAHL DER
KITAPLÄTZE. (ttp://umfairteilen.de)
Die LINKE und die SPD sind zwar
nicht Mitglieder des Bündnisses, sind aber beim Mobilisieren zum Aktionstag am
29.9. gern gesehen.
Ich persönlich erkläre mich
hiermit nicht nur mit dem Bündnis solidarisch, sondern werde dieses auch durch
Nutzung all meiner gesellschaftlichen Kontakte unterstützen, auch finanziell. Denn wer wahre
Volksinteressen durchsetzen will und sich nicht dem Bündnis anschließt, macht
sich schuldig, wenn 2013 eine gemeinwohlorientierte Alternative unmöglich wird.
Günter Rahm
Dienstag, 14. August 2012
Was das Kapital allein fürchtet: DASS ES ABGEWÄHLT WIRD!
Was das Kapital allein fürchtet: DASS ES ABGEWÄHLT WIRD!
Das „Neue Deutschland“
veröffentlichte am 13. August 2012 auf Seite 15 eine Rezension zu Ingo Schulzes
Buch „Unsere schönen neuen Kleider“ (Hanser Berlin, 10 Euro),
Kapitalismuskritik zwischen Evidenz (einleuchtender Erkenntnis) und Folgenlosigkeit.
Zum Thema „Kapitalismus am Ende“
gibt es unter Google 189 000 systemkritische Einträge, Thesen gegen die
Ausplünderung der Gesellschaft. Doch die MACHT des Finanzkapitals, das
undemokratisch der Politik diktiert, scheint heute gepanzert gegen
Kapitalismuskritik, paradoxerweise, indem sie Kapitalismuskritik zulässt und
damit Meinungsfreiheit vortäuscht, denn was nützen die klügsten alternativen
Ideen kluger humanistischer Vordenker, wenn das Volk nicht die politische
GESETZESMACHT im Bundestag hat, die es dann auch notfalls mittels einer aktive
Volksbewegung durch Generalstreik verteidigen kann? Deshalb appelliert Ingo
Schulze an den „Geist des Gemeinsinns“, um die vom Menschen gemachten
Sachzwänge des Kapitalismus überwinden zu können. Viele kluge Köpfe fordern
deshalb seit langem eine lose Vernetzung der vielen humanistisch-demokratischen
Vereinigungen, Verbände, Kleinparteien und Persönlichkeiten zu einer immer
mächtiger werdenden REGENBOGEN-KOALITION autonomer Initiativen, um wahre
Demokratie, nämlich VOLKSSOUVERÄNITÄT durchsetzen zu können, die es bis jetzt
nicht gibt. Denn zu wahrer Demokratie, Selbstbestimmung des Volkes über die
wesentlichsten gesellschaftlichen Probleme, gibt es keine Alternative. Volksentscheiden,
besonders auf Bundes- und Europaebene, muss allerdings eine VOLKS-AUFKLÄRUNG des
Volkes über das Für und Wider der zur Entscheidung stehenden Sache durch
rechtschaffene, volksverbundene Fachleute vorausgehen. Die Erringung von VOLKS-SOUVERÄNITÄT
ist ohne einen großen WAHLSIEG, durch den das Volk GESETZES-MACHT erlangt hat,
nicht denkbar. Deshalb gibt es für das Finanzkapital heimlich immer die Angst,
dass es seine parlamentarische Vorherrschaft durch Wahlen einbüßen könnte. (Venezuela
u. a. lateinamerikanische Staaten haben es uns bereits vorgemacht.)
Die Bundestagswahl 2013 bietet uns
objektiv die Möglichkeit, den „neoliberalen Parteienfilz“, (Stefan HEYM), den
untertänigen Willensvollstrecker des Finanzkapitals, abzuwählen. Aber dieses
hat bereits vorgesorgt, indem es die Ausgrenzung der einzigen gegenwärtigen
Oppositionspartei durchgesetzt, aber auch bereits die Etablierung dreier neuer
konservativer Parteien gefördert hat, die sich inzwischen bereits eindeutig als
Systemstützen zu erkennen gegen haben: die PIRATEN, deren Oberpirat ein Beamter
des „Verteidigungsministerium“ und natürlich zu kapitalistischer „Staatstreue“
verpflichtet ist, aber auch „PRO DEUTSCH-LAND“, das durch populistische
Ausländerfeindlichkeit den Hass des Volkes von den wahren Verursachern der
drohenden Katastrophe auf muslimische
Sündenböcke ablenken, aber auch Protestwähler abfangen soll. In dem Buch „
Abschied vom Abendland“, das vor Halbwahrheiten nur so strotzt und Interessenten
kostenlos angeboten wird, haben, sie schlau vertuscht, ihre reaktionäre politische Konzeption
unmissverständlich dargelegt.
Doch DIE LINKE ist gesamtdeutsch
ALLEIN niemals in der Lage, parlamentarische Gesetzesmacht im Bundestag zu
erringen. Sie bedarf mindestens einer zweiten Volkspartei, die im fairen
Wettstreit mit der Linken um die Herzen und Hirne der mindestens 90 Prozent
durch das Finanzkapital bedrohten oder schwer benachteiligten Wähler zu
schaffen, um Gesetzesmacht im Bundestag zu erringen. In Deutschland gibt es
neben den etablierten Parteien über hundert humanistisch- demokratische
Kleinparteien, die auf Grund der undemokratischen 5-%-Hürde und mangels reicher
Sponsoren niemals in den Bundestag kommen können. Doch wenn diese vorerst z. B.
unter dem Dach der HUMANWIRTSCHAFTSPARTREI gemeinsam 2003 zur Wahl antreten
würden, ergäben sich völlig neue Alternativen, zudem, wenn diese in der Wahl
auch durch eine mächtige Volksbewegung unterstützt würde, linke Sozialdemokraten
und Grüne ebenfalls vorübergehend die Humanwirtschaftspartei wählten. Doch
werden die vielen humanistisch-demokratischen Kräfte, die es bereits gibt und
auch eine gemeinwohl-orientierte Gesellschaft wollen, den von Ingo Schulz
geforderten Gemeinsinn zeigen?
Günter Rahm
Freitag, 3. August 2012
Aufruf zur Vorbereitung eines gesamtdeutschen VOLKSKONGRESSES im Mai 2013
Als
gebranntes Kind des Faschismus und Antifaschist, als parteiloser, aber
aufklärerisch-humanistischer Zukunftsforscher und Essentialist schlage ich vor,
dass die heutige VERSAMMLUNG im Namen der PLATTFORM LEIPZIG aufruft zur
Vorbereitung und Durchführung eines gesamtdeutschen VOLKSKONGRESSES unter dem
Motto:
„FÜR EIN DEMOKRATISCHERES DEUTSCHLAND“.
Ich
schlage vor, bereits für Samstag, den 6. Oktober ein Gremium zur organisatorischen
und konzeptionellen Vorbereitung eines solchen gesamtdeutschen Volkskongresses
im Mai 2013 zu konstituieren.
Begründung:
Die gegenwärtige repräsentative Demokratie, deren Abgeordnete mehrheitlich
nicht den Mehrheitswillen des Volkes vertreten, sondern die Interessen des
Finanzkapitals, der Großbanken und Konzerne, ist auf Grund ihrer
kapitalistischen, aber Mensch gemachten Sachzwänge objektiv nicht in der Lage,
die essentiellen gesellschaftlichen Probleme der Gegenwart im Interesse des
Volkes zu lösen. Diese primitive Form der Demokratie gleicht dem Zauberlehrling,
der die gewaltigen Produktivkräfte, die er hervorgebracht hat, nicht mehr
beherrschen kann. Wir brauchen eine echte basis-demokratische
Kompetenzdemokratie, deren Hauptmerkmale die konsequente Durchsetzung des
urdemokratischen Subsidiaritätsprinzips, echte Meinungs-, Presse und
Medienfreiheit, bundesweite VOLKSENTSCHEIDE nach vorheriger Aufklärung des
Volkes durch bewährte, rechtschaffene Fachleute über das Für und Wider der zur
Entscheidung stehenden Sache vorausgehen müssen.
Wahre
VOLKSSOUVERÄNITÄT setzt bereits errungene parlamentarische Gesetzesmacht des
Volkes voraus, die allerdings dann notfalls durch Generalstreik verteidigt
werden muss, eine gesamtdeutsche Verfassung gemäß Art. 146 des GG und ein
demokratischeres Wahlgesetz. Solange diese nicht errungen sind, müssen die
Hunderte realistischen alternativen Vorschläge wahrer Demokraten eine
Milchmädchenrechnung bleiben. Unterschriftensammlungen, Protestveranstaltungen,
Beschwerden sind zwar gut, werden aber von der „herrschenden politischen
Klasse“, wozu diese sich selbst ernannt hat, manipulatorisch ausgesessen.
Günter
Rahm, Quedlinburg
Samstag, 28. Juli 2012
Liebe Freunde von ATTAC
Liebe
Freunde von ATTAC,
durch
die junge Welt erfuhr ich von der Sommerakademie Anfang August 2012.
Als
ATTAC-Mitglied und aufklärerisch-humanistischer „Zukunftsforscher“
ist es mir ein Bedürfnis, meine Informationen und Ideen
einzubringen. Doch leider kann ich altersbedingt nicht teilnehmen.
Ich
kooperiere auch mit vielen anderen bedeutenden basisdemokratischen
Vereinigungen, die neben strategischen Ideen überlegt haben, wie wir
auch die Bundestagswahl 2013 effektiv in unserem Sinne nutzen können.
Was
die Schwerpunktthemen der Sommerakademie betrifft, so können wir
feststellen, dass es auch unsere Schwerpunktthemen sind. Doch wir
sind zu der Erkenntnis gelangt, dass wir neben strategischen
Zukunftsdiskussionen, die natürlich auch wichtig sind, uns vorerst
auf das ALLERWICHTIGSTE konzentrieren müssen, und das scheint uns
die MACHTTFRAGE.
Ich
kenne natürlich auch das „ABC der Alternativen von ATTAC“, das
eine gute Grundlage für strategische Diskussionen bietet, aber
solange wir, das VOLK, nicht wahre Volkssouveränität, nämlich
parlamentarische Gesetzesmacht im Bundestag errungen haben, müssen
all unsere guten, realistischen alternativen Ideen eine
Milchmädchenrechnung bleiben.
Ich
persönlich bin der Meinung, dass die Zeit reif ist für eine
dialektische Synthese von sozialer Marktwirtschaft, bürgerlicher
Zivilisation und wahrer Demokratie, nämlich VOLKSSOUVERÄNITÄT,
Selbstbestimmungsrecht des Volkes, Volksentscheiden zu den
wichtigsten gesellschaftlichen Problemen, denen aber eine Information
und Aufklärung des Volkes über das Für und Wider der zur
Entscheidung stehenden Sache durch volksverbundene Fachleute wie Euch
vorausgehen muss.
Doch
das Finanzkapital, die Großbanken und Konzerne werden niemals
unseren vernünftigen Ideen zustimmen, weil sonst deren heimliche
Diktatur und Pseudodemokratie nicht mehr haltbar wäre.
Vor
nichts hat die sog. „politische Klasse“, wozu sie sich selbst
ernannt haben, und der neoliberale Parteien- und Expertenfilz so
große Angst, als dass sie abgewählt werden.
In
der Anlage einige konkrete Vorschläge, wie bereits 2013 eine
bedeutende Veränderung des politischen Kräfteverhältnisses im
Sinne echter Demokratie möglich ist. Ich würde mich freuen, wenn
Ihr meine Konzeption mit in die Diskussion der Sommerakademie
einbrächtet. Wenn Ihr sie nicht für diskussionswürdig haltet,
bitte ich mich eines Besseren zu belehren.
Ich
wünsche der Akademie großen Erfolg und würde mich freuen, wenn ich
auch einer konkreten Antwort für würdig befunden würde. Unsere
Stärke liegt in der Gemeinsamkeit, denn es gibt außer ATTAC noch
viele andere basisdemokratische Kräfte. Aber mächtig werden sie nur
nach einer losen Vernetzung auf gleicher Augenhöhe. Auch Attac
sollte sich einer solchen „REGENBOGEN-KOALITION“ anschließen
bzw. sogar sich dafür den Hut aufsetzen. Ich könnte dabei auf Grund
meiner vielen Kontakte sehr behilflich sein.
Mit
freundlichen Grüßen
Brief an die Fraktion der Linken im Bundestag
An
alle humanistischen Demokraten, die eine alternative,
gemeinwohlorientierte Gesellschaft wollen „EINE
ANDERE WELT IST MÖGLICH – ABER WIE?“
Da
ich als parteiloser, aufklärerischer Humanist seit nunmehr über
zwanzig Jahren als Autodidakt intensiv zu diesem Thema forsche,
übermittle ich den gegenwärtigen Stand meiner Recherchen, den ich
hiermit zur Diskussion stelle und zur Verteidigung bereit bin. Ich
bitte um eine sachliche Stellungnahme, um einen kurzen
Zwischenbescheid bezüglich Interesse an einer Kooperation auf
gleicher Augenhöhe mit der vorgeschlagenen REGENBOGEN-KOALITION bzw.
um Rücksendung meiner Papiere, falls absolut kein Interesse an
meinem Vorschlag besteht.
Ich
möchte betonen, dass ich zwar parteilos bin, aber Partei ergreife im
aufklärerisch-humanistischen Sinne, mich aber auch als
„Essentialisten“ verstehe, nämlich mich bemühe, vorerst auf
das Aller-wesentlichste zu beschränken, denn „In der Beschränkung
zeigte sich der Meister, nur das Gesetz kann uns die Freiheit geben“.
Doch
es kommt natürlich darauf an, wer die Gesetzesmacht besitzt: das
Finanzkapital, die Banken und Konzerne oder das VOLK, das erst einmal
wahre Volkssouveränität erringen muss, wem sag ich das. Auch der
Soziologe Max Weber stellte ja auch realistisch fest, dass die
Mannigfaltigkeit der gesellschaftlichen Probleme derart groß ist
(siehe ABC der Alternativen“), dass wir uns klugerweise vorerst auf
das Aller-wesentlichste konzentrieren müssen, und das ist die
MACHTFRAGE. Ohne vorerst errungene VOLKSMACHT müssen all die anderen
guten alternativen Ideen eine Milchmädchenrechnung bleiben.
Nach
Meinung vieler bedeutender Persönlichkeiten brauchen wir vorerst
eine immer mächtiger werdende VOLKSBEWEGUNG, die m. E. nur aus einer
losen Vernetzung der Hunderte humanistischer Initiativen möglich
scheint, die auf gleicher Augenhöhe vernünftig kooperieren.
Als
meine Freunde und ich 1993 in Berlin die Initiative 2. Aufklärung –
Sozialer Humanismus gründeten, war uns bereits voll bewusst, dass
der Kapitalismus dem Zauberlehrling gleicht, der zwar eine
phantastische Zivilisation hervorgezaubert hat, aber dennoch unfähig
ist, die essentiellen Probleme der Menschheit, die deren Existenz
gefährden, zu lösen und das diese Unfähigkeit nicht im
Wesentlichen subjektiven, sondern den objektiven Wirtschafts- und
Gesellschaftsstrukturen geschuldet ist. Doch wir hätten damals uns
nicht vorstellen können, welche rasante Entwicklung diese
Grunderkenntnis nehmen würde. Denn heute gibt es Hunderte
vernünftiger alternativer Ideen die zu bündeln allerdings
schwieriger ist als einen Sack Flöhe zu hüten. Deshalb meine und
die dringende Bitte meiner vielen Freunde: Gehen Sie als
Erstunterzeichner unseres Appells zur Gründung einer
REGENBOGENKOALITION mit voran! HUMANISMUS und TOLERANZ im
Lessingschen Sinne halten wir für das einigende Band für alle guten
Ideen des gesunden Menschenverstandes, die ja bereits in den
Allgemeinen Menschenrechten niedergeschrieben sind, aber u. E. durch
die moralische Pflicht aller wahren Demokraten zu bestmöglicher
gesellschaftlicher Mitarbeit ergänzt werden müssen. Dabei müssen
wir zwar global denken, aber erst einmal vor der eigenen Türe kehren
und eventuell ein nachahmenswertes Beispiel bilden, dem andere auf
ihre Weise nacheifern könne.
Im
Logo zum roten Projekt für einen sozial-ökologischen Umbau ist von
einem „PLAN B“ die Rede. Dieser Begriff begegnete mir zum ersten
Mal vor vier Monaten auf einem Forum des Vereins NEUES GELD in
Köthen, auf dem 40 Fachleute zum Geld-, Zins-, Bodenproblem
sprachen. Es gibt ein Wissensforum dieses Namens: „PLAN B –
Revolution des Systems für eine tatsächliche Neuordnung.“ Dieser
Verein veranstaltete am 9.6. d. J. in Leipzig einen Event, an dem ca.
2000 vorwiegend junge Leute teilnahmen und auf dem einige der
Mitglieder des Wissensforums zum Thema neues Geld sprachen.
Ich
besitze eine DVD mit dem Titel „PLAN B“ mit hervorragenden
Vorträgen von Rico Albrecht, Wolfgang Berger, Andreas Popp, Karl
Alberecht Schachtschneider, Bernd Senf, Michael Friedrich Vogt,
erhältlich bei PIA M. Kästner, Nienburger Straße 18b, 27333
Schweringen (www.wissensmanufaktur.net),
Sonderbarerweisen hat scheinbar weder DIE LINKE noch das ND davon
Kenntnis genommen.
Was
die Grundthese eures Projekts angeht: „Ohne soziale Gerechtigkeit
bleiben ökologisches Wirtschaften und eine nachhaltige Lebensweise
leere Versprechungen“ setzten meine Freunde und ich die These
dagegen: “Ohne vorerst errungene Volksmacht, nämlich
VOLKSSOUVERÄNITÄT, errungene Gesetzesmacht im Bundestag müssen all
die guten, durchaus realisierbaren alternativen Ideen eine
Milchmädchenrechnung bleiben.“ Strategisch gibt es zwischen
meinen vielen Freunden in ganz Deutschland und der LINKEN eine sehr
große Übereinstimmung. Aber solange wir nicht demokratisch die
MACHT zu einer Neuordnung errungen haben, sollten wir uns vorerst auf
das ALLERWICHTIGSTE konzentrieren, was nicht ausschließt, dass wir
schon jetzt auch über das DANACH diskutieren müssen, vor allem über
die Vorbereitung einer gesamtdeutschen Verfassung gemäß Art. 146
des GG, ein demokratischeres Wahlgesetz, bundesweite Volksentscheide
zu den wesentlichsten gesellschaftlichen Problemen nach vorheriger
Volksinformation und Aufklärung über das Für und Wider der zur
Entscheidung stehenden Sache durch dem Volks verbundene Fachleute.
Proteste,
Anfragen, Demonstrationen, ohne deren Wert zu unterschätzen, werden
erfahrungsgemäß, wenn diese ans Eingemachte gehen, durch Bundestag,
Bundesrat und Verfassungsgericht frech abgeschmettert mit der
Argumentation, dass SIE, der neoliberale Parteienfilz, mehrheitlich
vom Volk gewählt seien, was ja formal auch stimmt.
Doch
die LINKE ALLEIN kann gegen „die Politische Klasse“, wozu sich
der neoliberale Parteienfilz selbst ernannt hat, nichts Wesentliches
durchsetzen. Das HISTORISCHE SUBJEKT der Zukunft kann offensichtlich
nur eine mächtige aufgeklärte und aktive Volksmehrheit sein, zu der
natürlich auch die LINKE gehört. Aber eine vernünftige Kooperation
ist u.E. nur auf gleicher Augenhöhe möglich.
Mit
solidarischen Grüßen
Montag, 23. Juli 2012
EIN DRITTER WEG IST MÖGLICH!
EIN DRITTER WEG IST MÖGLICH!
THESE: Eine dialektische Synthese von
bürgerlicher Zivilisation, sozialer Marktwirtschaft und humanistischer
DEMOKRATIE ist möglich, aber erst nach errungener Selbstbestimmung, nämlich VOLKSSOUVERÄNITÄT,
parlamentarischer Gesetzesmacht einer aufgeklärten, verteidigungsbereiten
Volksmehrheit.
Kritik heißt sachliche BEURTEILUNG. Doch die meisten Kritiker des
Kapitalismus listen nur dessen Unzulänglichkeiten, volks- und völkerfeindlichen
Tendenzen auf, ohne erst einmal dessen Stellung in der Menschheitsgeschichte zu
bestimmen und auch dessen unleugbare Errungenschaften anzuerkennen.
Zweifellos war die kapitalistische Epoche eine offenbar notwendiger
Schritt in der widerspruchsvollen Geschichte der Menschheit. Er hat eine für
unvorstellbar gehaltene Entwicklung
der Naturwissenschaften, der Produktivkräfte und der Zivilisation hervorgebracht,
die wir neidlos bewundernd anerkennen müssen. Damit hat der Kapitalismus die
Voraussetzungen geschaffen zum Übergang zu einer höheren, humaneren
Gesellschaftsform.
Doch eine Gesellschaftsordnung, wie auch bereits Lenin erkannt hat, ist
erst dann überwindbar, wenn die alte „ausgereift“ und an ihre Grenzen gestoßen ist.
Moralisch war zwar die Oktoberrevolution durchaus berechtigt, aber nachdem die
Novemberrevolution blutig niedergeschlagen worden war, war es, wie die
Geschichte beweist, objektiv noch nicht möglich, eine gemeinwohlorientierte
Gesellschaft erfolgreich und dauerhaft aufzubauen, zumal sich m. E. auch das
Proletariat als unfähig erwiesen hat, ALLEIN eine neue, humane Gesellschaft zu
verwirklichen. Das Historische Subjekt der Zukunft können m. E. nur aufgeklärte
aktive Volksmehrheiten sein, welche parlamentarische Gesetzesmacht errungen
haben. 1917 waren die historischen Bedingungen noch derart ungünstig, dass die
Sowjetunion sich nur mit Druck, innerer Gewalt und Repressionen einige
Jahrzehnte behaupten konnte.
Doch Gewalt ruft immer wieder Gegengewalt hervor. Eine humane
Gesellschaft lässt sich nur verwirklichen, wenn die Zeit dafür reif ist und
wenn eine große, aufgeklärte Volksmehrheit
diese nicht nur ernsthaft will, sondern auch die parlamentarische MACHT errungen
hat, dann aber auch bereit ist, die errungene Freiheit des Volkes zu
verteidigen. Was selbst ein kleines schwaches Volk von Reisbauern zu leisten
vermag und wie wichtig internationale Solidarität dabei ist, hat VIETNAM eindrucksvoll
bewiesen. Welche Möglichkeiten bieten sich dann erst Völkern mit einer entwickelten
Zivilisation, wenn sie von einander lernen und sich auch solidarisch helfen.
Doch das Selbstbestimmungsrecht der Völker müssen wir m. E.- unbedingt
verteidigen.
Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Klaus Steinitz hat bereits
1990 zum Thema „Kann es eine soziale und ökologische Marktwirtschaft geben?“
interessante und diskussionswerte Forschungsergebnisse vorgelegt. Auch Georg
Otto publiziert seit Jahren in seiner Zeitschrift „ALTERNATIVEN“ unermüdlich
zum Thema DRITTER WEG. Allerdings gibt es bezüglich eines DRITTEN WEGEN verschiedene
Vorstellungen.
Dem BÜNDNIS BUNDESWEITE VOLKSENTSCHEIDE wird vorgeschlagen, eine diesbezügliche
Arbeitsgruppe zu bilden, die bereits jetzt, im Schoße der alten, überholten
neoliberalen kapitalistischen Gesellschaft, diesbezüglich denkerische Vorarbeit
leistet, verknüpft mit der Vorbereitung einer gesamtdeutschen Verfassung gemäß §
146 dews GG und eines demokratischeren Wahlgesetzes.
An alle Zukunftsbesorgten, denen es ernst ist mit dem Kampf um eine friedliche Welt

Doch Voraussetzung ist, dass es
eine echte Wahlalternative gibt, nicht
wie in den USA praktisch nur zwei Konzernparteien oder in Deutschland den
neoliberalen Parteienfilz, der sich als die "politische Klasse" Deutschlands
versteht, alle Andersdenkenden entpolitisierend.
Die erstarkende LINKE, die
einzige zur Zeit wählbare Alternative, ist auf Grund objektiver Gründe
offensichtlich allein nicht in der Lage, einmal die notwendige absolute
parlamentarische Mehrheit zu erringen, um friedlich und legal die dringend
notwendigen wirtschaftlich-gesellschaftlichen Veränderungen durchsetzen zu
können.
Aus diesen Überlegungen heraus
wurde 2006 in Leipzig eine ALLIANZ DEMOKRATISCHER PARTEIEN UND ORGANISATIONEN
gegründet, die sich als politische Partei etablieren will, um möglichst bereits
2009 zur Wahl antreten zu können. Grundlage für die Diskussion um einen
allgemeinen Grundkonsens sollte das Programm des BÜNDNIS ZUKUNFT sein, einer
konsequent pazifistisch-sozial-ökologisch-solidarischen Partei, gegründet auf
Grund der bitteren Enttäuschungen durch die Grünen.
In dem Programm des BÜNDNIS
ZUKUNFT sind bewusst Sicherungen eingebaut, um einen Verrat am Grundkonsens
durch Führungskräfte unmöglich zu machen, aber auch die Rechenschaftspflicht
und Abwählbarkeit der Volksvertreter ist festgeschrieben.
Um die Autonomie der
humanistischen Kleinparteien und Organisationen, die der ALLIANZ beitreten,
weitestgehend zu sichern, ist die Möglichkeit einer Doppelmitgliedschaft zum
gegenseitigem Vorteil vorgesehen: Die basisdemokratischen Mitgliedsorganisationen
sind aufgefordert, ihre Besten, Kompetentesten und Zuverlässigsten als
Kandidaten aufzustellen, deren Wahlchance dadurch bedeutend steigt, und die
ALLIANZ erhält dadurch kompetente Leute aus den verschiedensten
Lebensbereichen, um eine echte Kompetenzdemokratie verwirklichen zu können.
Für diesen existentiellen Kampf
der Menschheit brauchen wir aber auch eine wissenschaftliche,
sozial-ökologisch-philosophische Grundlage, welche eine Synthese darstellen
sollte zwischen den Erkenntnissen von Marx, aber auch Silvio Gesells. Diese
Synthese und wissenschaftliche Grundlage für unseren Kampf im Sinne Martin
Luther Kings könnte Johannes Heinrich's
epochales Werk "Revolution der Demokratie" sein, welches eine gute
Diskussionsgrundlage für viele grundsätzliche Probleme unserer Zeit darstellt.
Gewaltlosigkeit heißt doch nicht,
dass man auf legal-parlamentarische Macht verzichtet. Wer auf sein schwer
erkämpftes Wahlrecht verzichtet, vorausgesetzt, es gibt mindestens eine echte
Alternative, geht der "politischen Klasse" auf den Leim, deren
"Dauerabonnement" auf Regierungs- und Gesetzesmacht dadurch verewigt
würde.
Stellen Sie sich vor: Friedens-,
Sozial-, Ökologie-, Weltbürger-, Weltsozial-, Studenten-Bauern-,
Rentnerbewegung, Attac, Mehr Demokratie, Antifaschisten, Humanisten,
aufgeklärte Christen und Moslems, das Komitee für Grundrechte und Demokratie -,
Zukunftswerkstätten, Montagsdemonstranten und HARTZ-IV-Gegner, Interdis u.v.a.
würden sich durch Doppelmitgliedschaft lose vernetzen, um auf der Basis eines
allgemeinen Grundsatzprogramms zur Wahl antreten zu können: WELCHE UNBEZWINGBARE
MACHT!
Eine Utopie? Nein: realisierbare Wirklichkeit"
Donnerstag, 21. Juni 2012
THESEN eines 85jährigen aufklärerisch-humanistischen Zukunftsforschers, ...
THESEN
eines 85jährigen aufklärerisch-humanistischen Zukunftsforschers,
der seit 20 Jahren mit vielen Freunden nach einem realistischen
Weg in eine gemeinwohlorientierte Gesellschaft sucht
Die hervorragenden
Referate auf dem Start-Up-Event „Lust auf neues Geld“ haben
unsere Erkenntnisse über die Rolle des Geldes, aber auch die
Notwendigkeit, eine höhere Form der Demokratie durchzusetzen,
nämlich wirkliche Volkssouveränität, Letztbestimmung der
Volksmehrheit über die wesentlichsten gesellschaftlichen Probleme,
vertieft. Doch das Wichtigste ist, einen realistischen Weg zu finden,
wie wir friedlich-demokratisch durchsetzen können, was der gesunde
Menschenverstand gebietet und die große Mehrheit des Volkes will.
Dabei müssen wir uns klugerweise vorerst auf das Allerwesentlichste
beschränken, :nämlich durch die Bundestagswahl gemeinsam
parlamentarisch-demokratische Gesetzesmacht erkämpfen und
gleichzeitig durch lose Vernetzung von immer mehr Alternativen eine
Art Regenbogenkoalition fördern, was bereits seit langem im Gange
ist,.(STIFTUNG FRIEDLICHE REVOLUTION LEIPZIG; PLATTFORM LEIPZIG;
BÜNDNIS ZUKUNFT; BÜNDNIS BUNDESWEITE VOLKSENTSCHEIDE und die
INITIATIVE GRIMMENSTEIN, der sich auch NEUES GELD, GLOBAL CHANGE NOW,
PLAN B, das WISSENSCHAFTLICHE FORUM, aber auch Attac, der
Friedensratschlag Kassel, die Berliner Friedenskooperative, die
VIERGLIEDERUNG, OCCUPY, die PIRATEN, grundsatztreue GRÜNE und
Sozialdemokraten wie Georg Otto, Albrecht Müller und Frau Ypsilanti,
die LINKE u. a. anschließen sollten.

Hier meine Thesen, welche
ich zur Diskussion stelle:
These Nr. 1: So
wichtig die Geldreform ist: Eine Alternative zum Kapitalismus lässt
sich nur friedlich-demokratisch durchsetzen, wenn das Volk
parlamentarische Gesetzesmacht im Bundstag errungen hat, was vorerst
unsere Konzentration auf die Hauptforderung des Tages voraussetzt, aber auch
die Bereitschaft einer mächtigen Bürgerbewegung und dann die
errungene Volksfreiheit notfalls durch Generalstreik zu verteidigen.
These Nr. 2: Zum
Volk gehören m. E. in Deutschland die ca. 90% der Wahlberechtigten,
die mehr Steuern zahlen als Gewinne, Zinsen und Zinseszinsen
einstreichen, vom Finanzkapital, den Großbanken und Konzernen
bedroht, ausgebeutet oder ausgegrenzt werden. Nach meinem Verständnis
als Parteiloser gibt es nur zwei „Parteien“, das Volk und das
Finanzkapital! Aber wir müssen ab sofort unsere Bemühungen um
Volksinformation und Aufklärung bedeutend erhöhen, um den
allgemeinen politischen Bewusstseinsstand kontinuierlich weiter zu
erhöhen. Dafür wird allen empfohlen, www.zukunftdenken.blogspot.com
und die www.NachDenkSeiten.de
von Albrecht Müller sowie www.stiftung-fr.de
intensiv zu nuten und dort eigene Beiträge zur allgemeinen Nutzung
einbringen.
These Nr. 3:
Demokratie ist ohne Wahlen nicht denkbar, setzt aber voraus, dass es
mindestens zwei bis drei echte Wahlalternativen fürs Volk gibt. Die
Meinung der 68er, dass sich durch Wahlen nichts verändern lässt,
trifft nur zu, wenn es, wie bisher, keine echten Wahlalternativen
gibt. Bereits jetzt müssen wir eine sachliche Wahlanalyse der
etablierten Parteien auf der Basis ihrer bisherigen Tätigkeiten
erarbeiten, aber auch die Arbeit neuer Parteien wie die PIRATEN, das
BÜNDNIS BUNDESWEITE VOLKSENTSCHEIDE und die FREIEN WÄHLER genau
beobachten und analysieren, ob sie fürs Volk wählbar sind, um bis
2013 WAHLEMPFEHLUNGEN FÜRS VOLK erarbeiten zu können.
These Nr. 4:
Deshalb brauchen wir für die Bundestagswahlen sowohl eine immer
mächtiger werdende Volksbewegung, eine Art Regenbogenkoalition lose
vernetzter, aber autonomer Initiativen, Vereine, Verbände, Parteien
und Einzelkämpfer (ohne schwarz-braun), aber auch zwei bis drei
Parteien , die wahre Volksinteressen vertreten. Die CDU muss m. E.
als unchristliche, undemokratische, volksfeindliche Partei und
heimliche Sympathisanten spalterischer neofaschistischer Kräfte
entlarvt werden, die auch die Parteispitzen der SPD und der Grünen
korrumpiert.
Dienstag, 29. Mai 2012
„Empört euch!“
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ein
95jähriger deutsch-französischer Resistance-Kämpfer u. Buchenwaldhäftling, Mitbegründer
der „Allgemeinen Menschenrechte der UNO von 1948, der mit seinem Weltbestseller
„Empört euch!“ weltweit millionenfach Beachtung gefunden hat.
„Wir alle sind
aufgerufen, unsere Gesellschaft zu bewahren,
dass wir stolz
auf sie sein können: doch nicht diese Gesellschaftaft der in die Illegalität Gedrängten, des Misstrauens gegen Zuwanderer, in welcher die Sicherung des
Alters, die Leistungen der Sozialversicherung brüchig geworden sind, in welcher
die Reichen die Medien beherrschen – nichts davon hätten wir zugelassen, wenn
wir uns dem Vermächtnis des nationalen Widerstandes wirklich verpflichtet
gefühlt hätten.
1945, als das grauenhafte Drama
beendet war, setzten die im Nationalen Widerstand vereinigten Kräfte eine
Erneuerung ohnegleichen ins Werk. Damals wurde in Frankreich das System der
sozialen Sicherheit geschaffen, wie es die Resistance in ihrem Programm vorgestellt
hatte, ein vollständiger Plan sozialer Sicherheit mit dem Ziel, allen Bürgern,
denen dies nicht durch eigene Arbeit möglich ist, die Existenzgrundlage
zu gewährleisten, einen
Ruhestand, der den Arbeitnehmern ein Alter in Würde gestattet. Die Energieversorgung,
Strom und Gas, der Kohlebergbau, die Großbanken sollten verstaatlicht werden.
In diesem Sinne forderte das Programm die Rückgabe der großen monopolisierten
Produktionsmittel, die Früchte gemeinsamer Arbeit, die Energiequellen, der
Bodenschätze, der Versicherungsgesellschaften und der Großbanken an die Nation,
die Errichtung einer echten wirtschaftlichen und sozialen Demokratie unter Ausschaltung
des Einflusses der großen im Wirtschafts- und Finanzbereich bestehenden privaten
Herrschaftsdomänen auf die Gestaltung der Wirtschaft. Das Gemeinwohl sollte
über den Interessen des Einzelnen stehen, die gerechte Verteilung des in der Arbeitswelt
geschaffnen Wohlstands über der Macht des Geldes. Eine rationelle Wirtschaftsverfassung,
in der die Individualinteressen dem Allgemeininteresse untergeordnet sind, ohne
Diktatur der Sachzwänge. Dies als Auftrag an die provisorische Regierung der
Republik.
Eine echte Demokratie braucht
eine unabhängige Presse. Die Resistance wusste es, forderte sie, traf für die
Freiheit der Presse, ihre Ehre und ihre Unabhängigkeit gegenüber dem Staat, der
Macht des Geldes und den Einflüssen aus dem Ausland ein. Das wurde bereits 1944
in der Presseverordnung umgesetzt. Und genau dies ist heute in Frage gestellt.
Die Resistance forderte, dass
alle französischen Kinder die effektiven Möglichkeiten haben sollen, die
bestmögliche Erziehung zu haben, ohne Diskriminierung. Die 2008 vorgeschlagenen
Reformen sind nicht damit in Einklang zu bringen. Jungen Lehrerinnen und
Lehrern, die sich – was ich unterstütze – weigerten, diese Reformen umzusetzen,
wurden zur Strafe die Gehälter gekürzt. Sie haben sich aufgelehnt, den Gehorsam
verweigert, weil sie diese Reformen nicht im Einklang mit den Idealen der republikanischen
Schule sahen, die zu sehr einer Gesellschaft des Geldes dient und nicht
genügend Raum für Kreativität und kritisches Denken gibt. Dieses gesamte
Fundament der sozialen Errungenschaften der Resistance ist heute in Frage
gestellt.
Man wagt uns zu sagen, der Staat
könne die Kosten dieser sozialen Errungenschaften nicht mehr tragen. Aber wie
kann heute das Geld fehlen, da doch der Wohlstand so viel größer ist als zur Zeit
der Befreiung, als Europa in Trümmern lag. Doch nur deshalb, weil die Macht des
Geldes, die so sehr von der Resistance bekämpft wurde – niemals so groß, so anmaßend,
so egoistisch war wie heute, mit Lobbyisten bis in die höchsten Ränge des
Staates. In vielen Schaltstellen der wieder privatisierten Geldinstitute sitzen
Bonibanker und Gewinnmaximierer, die sich keinen Deut ums Gemeinwohl scheren.
Noch nie war der Abstand zwischen den Ärmsten und den Reichsten so groß. Noch
nie war der Tanz ums Goldene Kalb – Geld, Konkurrenz – so entfesselt.
Das Grundmotiv der Resistance war
die Empörung. Wir, die Veteranen der Widerstandsbewegungen und der Kampfgruppen
des Freien Frankreich, rufen die Jugend auf, das geistige und moralische Erbe
der Resistance, deren Ideale mit neuem Leben zu erfüllen und weiterzugeben.
Mischt euch ein, empört euch!
Die verantwortlichen in Politik
und Wirtschaft, die Intellektuellen, die ganze Gesellschaft dürfen sich nicht kleinmachen
lassen von der internationalen Diktatur der Finanzmärkte, die es so weit
gebracht hat, Frieden und Demokratie zu gefährden.
Energiewende – regionales Wirtschaften – Regionale Stoffkreisläufe!
Im Neuen Deutschland von heute
findet sich ein Beitrag zu den jüngsten Diskussionen zur Energiewende. Der
Beitrag mit dem Titel: „Zweifelan Energiewende – trotz Solarrekord“ ist im Internet leider nur mittels
Online-Abo zu lesen, trotzdem sei hier auf meine Leserbrief verwiesen, welchen
ich zum Beitrag an die Zeitung geschrieben und per E-Mail gesendet habe.
LESERBRIEF
Zu ND.v. 29.5.12, S.8 „Zweifel an Energiewende – trotz Solarrekord“
Herr Brüderle, Fraktionschef der FDP, zweifelt an der Energiewende,
weil durch den angeblich notwendigen Bau von über 4000 km Überlandleitungen der
Strompreis steigen werde. Ich zweifle an Herrn Brüderles Kompetenz, denn
bereits der leider verstorbene Dr. Hermann Scheer, international anerkannter
Experte für Solarenergie, wies darauf hin, dass die Vernunft verlangt,
Solaranlagen regional zu bauen, um teure
Überlandleitungen zu vermeiden. Er fügte hinzu, das setze aber eine Regierung
voraus, die nicht im Interesse der Stromkonzerne entscheidet, sondern im
Interesse der Bürgerinnen und Bürger der Städte und Dörfer. Da gibt es eine
ganz einfache Lösung: Gelb-Schwarz, die im Interesse der Stromkonzerne, zum
Schaden der einfachen Bürger entscheiden, 2013 ABWÄHLEN!
Günter Rahm Quedlinburg, 29.5.12
P.S. In diesem Zusammenhang
möchte ich darauf verweisen, dass heute im Quedlinburger Gartenlokal Boxhornschanze,
eine Veranstaltung zum Thema „regionales Wirtschaften“ durchgeführt wird. Diese
Veranstaltung beginnt um 18:00Uhr, wozu wir weitere interessierte Bürger
einladen.
Montag, 21. Mai 2012
Wie der Bürgerkrieg in Jugoslawien angeheizt wurde
(Aus „telegraph“ 2/99, S. 50ff)
Der kanadische Ökonom Michel
Chosudovsky: Die Westmächte haben seit Beginn der 80er Jahre systematisch
mitgeholfen, die jugoslawische Wirtschaft zu vernichten und daraus resultierende
soziale Probleme sowie ethnische Konflikte anzuheizen. Trotz Belgrads politischer
Neutralität und seiner ausgedehnten Handelsbeziehungen zu den USA und der EU nahm
die Reagan-Administratur die jugoslawische Wirtschaft in der Geheimdirektive
von 1984 (National Security Decision Directive NSDD 133) ins Visier.
(Titel: „Die Politik der USA in Bezug
auf Jugoslawien)
ZIELE: Fortgesetzte Anstrengungen
zur Entfachung von „stillen Revolutionen“,
Überwindung der kommunistischen Regierung,
Herstellung einer Abhängigkeit
Jugoslawiens von IWF, Weltbank und
anderen Institutionen des führenden
Industriestaates des Westens,
strategische kriegerische Intervention des
Westens in Jugoslawien,
Destabilisierung
von 1980 bis 1990, Rekolonialisierung nach 1990.
REALISIERUNG der Geheimdirektive:
Seit Beginn der 80er Jahre
diktierten ausländische Kredite weitreichende „Reformen“, die zur Zerstörung
des industriellen Sektors führten und zugleich das Sozialsystem des Landes
erodieren ließen. Damit wurde nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die
Politik in Jugoslawien chaotisiert. Denn die separatistischen Tendenzen, die
sich auf ethnische und soziale Unterschiede stützten, gewannen während der
Phase brutaler Verarmung unter der jugoslawischen Bevölkerung an Gewicht. Die
makroökonomischen Reformen, die kurz vor dem Tod Marschall Titos im Jahre 1980
begannen, hatten politisch und ökonomisch desaströse Auswirkungen: Langsames
Wirtschaftswachstum, das Anwachsen der Auslandsschulden und insbesondere der Zinsbelastung,
begleitet von Inflation, brachten den Lebensstandard
des durchschnittlichen Jugoslawen zu einem erdrutschartigen Absinken. Die
Wirtschaftskrise bedrohte die politische Stabilität. Sie führte auch zu einer
Verstärkung untergründiger ethnischer Spannungen. (Gervasi 1993). Die Wirtschaftsreform erreichte
ihren Höhepunkt unter der US freundlichen Regierung von Ante Marcovic. Ein
„Finanzhilfsprogramm“ versprach im Austausch dafür drastische Wirtschaftsreformen,
die Einführung einer neuen, abgewerteten Währung, Einfrieren der Löhne,
drastische Kürzung der Staatsausgaben und die Abschaffung der selbst verwalteten
vergesellschafteten Betriebe. Diese „Wirtschaftstherapie“ trug zur Lähmung des
Bundesstaates bei. Vor allem die Umschuldungsverträge der staatlichen und
kommerziellen Kredite führten zu politischen
Spannungen zwischen der Hauptstadt Belgrad und den Teilrepubliken. Steuergelder,
die als Ausgleichszahlungen an die Teilrepubliken und die autonomen Provinzen hätten
gehen sollen, dienten zur Schuldentilgung bei den Pariser und Londoner
Finanzclubs. Die vom IWF induzierte Budgetkrise schuf so in wirtschaftlicher
Hinsicht jene Tatsachen, die den Weg für die formale Abspaltung Kroatiens und Sloweniens
im Juni 1991 frei machten. Die industrielle Strukturreform von 1989 war ein
weiterer Meilenstein auf dem Weg des industriellen Sektors in den Bankrott.
1990 war das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts
um -7,5% gefallen. !991 fiel es um weiter 15%, die industrielle Produktion sank
um 21%. Die Strukturreform, die von Belgrads Kreditoren diktiert worden war,
hatte die Abschaffung der vergesellschafteten Betriebe zum Ziel. Das
Unternehmensgesetz von 1989 verlangte die Abschaffung der Grundstrukturen
gemeinschaftlicher Arbeit, die eine Form vergesellschafteter
Produktionsgemeinschaften unter der Leitung der Betriebsräte darstellten. Das Gesetz
schrieb die Verwandlung dieser Strukturen in privatkapitalistische Unternehmen
vor. Die Betriebsräte sollten durch sog. „Sozialkomitees“ unter der Kontrolle
des Betriebseigners ersetzt werden. (Nebenbei: Sogar die Sprecherin der
Opposition in Jugoslawien ist für gemischte Eigentumsformen, eine gesunde Mischung
von Staatsbetrieben, Genossenschaften, Privatbetrieben usw., doch so weit geht
das Selbstbestimmungsrecht der Völker nach dem Verständnis der USA nicht!)
Die Restrukturierung der
Wirtschaft wurde mit wesentlicher „Unterstützung“ westlicher Rechtsanwälte und
-berater – durch eine Anzahl neuer Gesetze abgesichert. So trat ein neues
Bankengesetz in Kraft, das die Liquidation der gemeinsamen Banken vorsah. Über
die Hälfte aller jugoslawischen Banken wurde geschlossen, der Druck lag
eindeutig auf der Schaffung profitorientierter Institutionen.
Die von IWF und Weltbank gesponserten
Reformen waren ein Bankrottprogramm, die Kredite an die industriellen Sektoren
wurden eingefroren – der Auflösungsprozess damit beschleunigt. Unternehmer
mussten im Falle einer 45 Tage andauernden Zahlungsunfähigkeit innerhalb von 15
Tagen eine Einigung mit ihren Kreditoren erreichen, sonst wurde der Konkurs
eingeleitet.
Da Regierungsinvestitionen durch
das Gesetz verboten wurden, konnten Kreditoren ihre Kredite routinemäßig als Machtmittel
über die zahlungsunfähigen Unternehmen missbrauchen.
Die Deregulierung des
Außenhandelns im Januar 1990 provozierte eine Flut von Warenimporten aus dem
Ausland, die einheimische Produktion wurde destabilisiert. Der mit geliehenen Geldern
getragene Importboom steigerte den Schuldendruck. Die abrupten Anstiege bei Zinsen
und Einkaufspreisen führten gleichzeitig zum Ausschluss einheimischer Produkte
vom innerjugoslawischen Markt. 1989/90 wurden so über 1ooo Unternehmen in den Bankrott
getrieben oder aufgelöst. Mit anderen Worten, die gesetzlichen Regulierungen
führten innerhalb von zwei Jahren über 600 000 Arbeiter zur Arbeitslosigkeit, und das bei einer nur
2,7 Millionen starken industriellen Arbeiterschaft. Die höchste Zahl von
Bankrotten und neuen Arbeitslosen entfiel auf Serbien, Bosnien, Herzegowina,
Mazedonien und den Kosovo,. (Die Weltbank 1991).
Viele vergesellschaftete Betriebe
versuchten den Bankrott zu vermeiden, indem sie
keine Löhne zahlten. Eine halbe
Million Arbeiter erhielt während der ersten Monate von 1990 keinen Lohn, um die
Forderungen der Kreditoren im Rahmen der Übereinkünfte zu erfüllen, wie es das Gesetz
zur Regelung der Finanzwirtschaft vorsah.
All dies verursachte bei der Bevölkerung
eine Atmosphäre der Hoffnungslosigkeit und sozialen Verzweiflung. Die
Oligarchien der Teilrepubliken, die alle von einer „Nationalen Erneuerung“
träumten, hatten die Wahl zwischen Krieg und einem echten jugoslawischen
gemeinsamen Markt plus Hyperinflation. Sie wählten den Krieg. Dieser Krieg
sollte die wahren Ursachen der wirtschaftlichen Katastrophe verbergen.
(Boarov 1992).
Der Ruin eines ganzen Wirtschaftssystems, der
Ausverkauf ganzer Industriezweige, die Gewinnung „neuer Märkte“ und das Gerangel um Einflusssphären auf dem Balkan
sind die wahren Ursachen der Konflikte. Die Reformen und der Krieg in Jugoslawien
sind nur die extremen Spielarten eines destruktiven ökonomischen Modells, das
der Neoliberalismus Ländern der ganzen Welt aufoktroyiert.
Literatur:. Boarov, Dimitrije,
Vreme-Nachrichtendienst Nr. 29 v. 13.4. 1992,
Gervasi, Sean: Deutschland,
die USA und die Krise in Jugoslawien,
Vovert Action
Quarter Nr. 43 Winter 1992/93,
MILS-News 1995:
Mazedonischer Informationsdienst, 11.4.1995
Sonntag, 22. April 2012
Freundliche Mahnung an alle demokratischen Kleinparteien und ...
Freundliche Mahnung an alle
demokratischen Kleinparteien und Organisationen, die durch lose
Vernetzung eine echte Volkspartei gründen wollen
Ich
habe als Demokrat, der wahre Volkssouveränität und eine
Gemeinwohl-orientierte Gesellschaft erstreiten helfen will, die
Bemühungen der Plattform Leipzig von 2003 nicht nur mit Sympathie
verfolgt, sondern auch zu unterstützen versucht. Doch leider kam
bisher keine Einigkeit zustande. Das liegt meines Erachtens daran,
dass manche den zweiten und dritten Schritt vor dem ersten tun
wollen. Sie kommen mir vor wie das "Milchmädchen", das mit
großen Zukunftsträumen mit ihren Eiern zu Markt ging. Doch während
sie schon von der Zukunft träumte, stolperte sie, und die Eier und
damit auch ihre schönen Zukunftsträume zerbrachen. Natürlicherweise
haben die Hunderte basisdemokratischer Vereinigungen, entsprechend
den Hauptanliegen ihrer Mitstreiter, konkrete für sich vernünftige
Ziele. Doch da die speziellen politischen Anliegen Jugendlicher,
Arbeiter und Angestellten, Arbeitsloser und Geringverdiener, Bauern
und Rentnern, kleinen und mittleren Gewerbetreibenden, Frauen und
Ausländern naturgemäß unterschiedlich sind, obwohl diese alle eine
gemeinsame Ursache haben, ist es nicht einfach, diese
unterschiedlichen, aber mit einander verwandten Problemgruppen in
einer großen oppositionellen ALLIANZ zu bündeln. Nach reiflicher
Überlegung bin ich zu folgender Meinung gekommen: der erste Schritt,
dem allen anderen Ziele vorerst untergeordnet werden müssen, ist die
Erringung echter Volkssouveränität, d. h.
basisdemokratische-parlamentarische Gesetzesmacht. WARUM? Neoliberale
sind objektiv nicht an gleichen Bildungschancen für alle
interessiert. Im Gegenteil: Ihnen kommt es nur auf eine "Elite"
williger Fachidioten an. Und "Braindrain“, nämlich die
Abwerbung hochqualifizierter Fachleute aus unterentwickelten Ländern
ist tausendmal billiger. Neoliberalisten sind niemals ernsthaft an
der Beseitigung von Massenarbeitslosigkeit interessiert, weil diese
ihnen ermöglicht, die Löhne zu drücken, die Gewerkschaften zu
schwächen, die Unterwürfigkeit ihres "Humankapitals" zu
erhöhen und mit Entlassung zu erpressen, sozialstaatliche Maßnahmen
wurden z.B. während des Kalten Krieges durch Systemkonkurrenz
erzwungen, die es heute nicht mehr gibt. Neoliberale sind an der
Erhöhung der Arbeitszeit, des Rentenalters, verstärkter Ausbeutung,
niedrigen Steuern für die Reichsten, an schwachen Gewerkschaften,
Rüstung, Rüstungsexport und Kriegen interessiert. Allein diese
wenigen Beispiele reichen aus, um zu beweisen, dass eine wahre
Volkspartei nicht nur anstreben muss, einzelne Reförmchen
durchzusetzen, sondern dass grundsätzliche Veränderungen der
Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen erforderlich sind, die nur
durch eine große Regenbogen-Allianz, einer mächtigen Volkspartei
und den Linken möglich ist. Denn vorerst ist nicht damit zu rechnen,
das lehren die vergangenen Jahre, dass SPD und Grüne sich wieder auf
ihren Ursprung besinnen und die korrumpierten Führungsspitzen ihrer
Parteien abwählen. Sollte es bis 2013 doch gelingen, umso besser,
aber darauf verlassen, das haben die Wahlen seit 2009 gezeigt, kann
man sich nicht. Eine neue Volkspartei ist nur sinnvoll, wenn sie
einen konsequent antikapitalistischen Kurs fährt, eine konsequente
Friedenspolitik betreibt und noch konsequenter als DIE LINKE
erneuerbare Energien auf regionaler Basis fördert und vor allem eine
Geldreform durchsetzt. Denn die "Stärke"der Neoliberalen
beruht darauf, dass sie sich die Geldschöpfung, und die großen
Banken unter den Nagel gerissen haben.
Doch
vorerst um echte Volkssouveränität zu kämpfen muss absolute
Priorität haben. Denn ohne Volksmacht lassen sich auch bundesweite
Volksentscheide nicht durchsetzen, denen allerdings dann eine
gründliche Aufklärungsarbeit über das Für und Wider der zur
Entscheidung stehenden Sache vorausgehen muss.
Günter
Rahm, Quedlinburg
Sind Kirche und Staat getrennt?
Eine Grundforderung der
bürgerlichen Aufklärung ist die nach der Trennung von Kirche und
Staat! Warum?
Die traurige
Menschheitsgeschichte beweist eindringlich, dass eine
Verquickung von Staatsmacht und Kirche unweigerlich zu einer
verderblichen Symbiose führt: Der Staat verwendet die von ihm
privilegierte Kirche als moralisches Mäntelchen zur Rechtfertigung
seiner Gewaltpolitik, von Rüstung und Krieg, und die Kirche wird mit
ihren ethisch / religiösen Ansprüchen unglaubhaft, weil sie sich
zur ethisch-moralischen Rechtfertigung staatlicher Gewaltpolitik
opportunistisch missbrauchen lässt, weil ihr sonst
wirtschaftlich/finanzielle Privilegien staatlicherseits nicht mehr
zugestanden würden.
Das
Christentum, das einst mit der Weihnachtsbotschaft allen „Frieden
auf Erden und allen Menschen ein Wohlgefallen“ versprach, hat
diesen humanistischen Anspruch seit der Liaison mit Kaiser Konstantin
verraten, was die vielen Religions- und Kreuzzüge, die Inquisition,
die Judenverfolgung, die Hugenottenkriege, der Dreißigjährige Krieg
und viele andere Gewaltverbrechen eindringlich beweisen, denen
Hunderte Millionen unschuldiger Menschen auf grausame Weise zum Opfer
fielen.
Deshalb
ist auch im Grundgesetz der Bundesrepublik die Trennung von Kirche
und Staat gesetzlich festgeschrieben. Doch wie sieht die Wirklichkeit
aus?
Hier
ein Auszug aus Prof. Dr. Johannes Heinrichs' epochalem Werk
"Revolution der Demokratie“, das bewusst auf geschickte Weise
unterdrückt bzw. diffamiert wird. Als aufrechter Christ, aber
Kirchenfeind schreibt er:
„Ein
subtiler religiöser Fundamentalismus besteht überall da, wo die
moderne Differenzierung von religiöser und staatlich/rechtlicher
Gemeinschaft noch nicht konsequent durchgeführt wurde. Solange dies
nicht der Fall ist, kann es freies politisches, kulturelles noch
religiöses Leben nicht geben.
Kaum
zu überblicken ist die Abhängigkeit, ja Entstellung von Politik und
Kultur via Einheitsparteien, Medienproporz usw., von den
über-privilegierten Kirchen, die außer ihrer rechtlichen und
finanziellen Privilegierung (staatlicher Religionsunterricht und
eigene konfessionelle Fakultäten an den staatlichen Hochschulen) und
außer dem zugestandenen Steuererhebungsrecht zusätzlich erhebliche,
traditionsbedingte Zuwendungen erhalten, z. B. staatliche Vergütung
der Bischöfe und eines Großteils der Geistlichen, alte
Staatsleistungen für die einstige "Säkularisation" von
Kirchengütern unter Napoleon. Die bundesweiten Ausgaben für die
Militärseelsorge weist Horst Hermann am Beispiel eines einzigen
Bundeslandes konkret nach: Allein das Land Nordrhein-Westfalen zahlt
der katholischen Kirche aufgrund seiner "ererbten"
Verpflichtungen jährlich die stattliche Summe von 350 Millionen
Mark. Darüber hinaus erlässt das Land der Kirche Steuern, Gebühren
und Abgaben in geschätzter Höhe von jährlich 150 Millionen Mark.
Und nochmals, weil es so unglaublich klingt: Die halbe Milliarde
stammt nicht aus Kirchensteuern, sondern aus den normalen
Steuermitteln des Staates. Sie wird von Katholiken wie Protestanten,
von Gläubigen wie Ungläubigen aufgebracht. Ohne es zu wissen hat
jeder nordrhein-westfälische Steuerzahlern im Jahre 1987
mitfinanziert: 7,8 Millionen an "Donationen für Erzdiözisen
und Diözisen, den Unterhalt für fünf katholische Bischöfe und
ihre Domherren; 25 Millionen DM für die von etwa 200 Dozenten der
Theologie an staatlichen Universitäten und die entsprechenden
Investitions- und Verbrauchsmittel, 292 Millionen DM für die
Gehälter der Religionslehrer an den Schulen des Landes, die
Arbeitsmittel- und Raumkosten nicht eingerechnet. Über diese
Zahlungen hinaus werden die Kirchen auch indirekt mitfinanziert.“
Wenn
auch Sie die strikte Trennung von Kirche und Staat wollen, wie sie im
Grundgesetz festgeschrieben ist, dann empfehle ich Ihnen, Mitglieder
der Deutschen Freidenker
zu werden,
die
tolerant gegenüber Gläubigen sind, aber konsequent die Trennung von
Kirche und Staat fordern.
Alle
positiven weltanschaulichen und religiösen Vereinigungen müssen
gleich behandelt werden. Diese Gerechtigkeit durchzusetzen bedarf es
wahrer VOLKSSOUVRERÄNITÄT, nämlich Selbstbestimmung der
Volksmehrheit, die es bis jetzt nicht gibt.
Günter
Rahm, Quedlinburg
WAHLPRÜFSTEINE
Die CDU hat sich nach
1989 eindeutig als Partei der Großbanken und Konzerne entlarvt. Sie
ist weder eine Volkspartei, sondern eine VOLKSVERFÜHRERPARTEI. Sie
ist nicht demokratisch, weil sie nicht dem mehrheitlichen Willen des
Volkes dient, sondern dem Finanzkapital, was die Bankenrettung und
Hunderten Milliarden beweist, obwohl angeblich kein Geld da war, um
das Sozialsystem zu erhalten.
Die Spitzenfunktionäre
SPD und der GRÜNEN, haben sich vom Großkapital korrumpieren lassen,
um mitregieren zu können. Solange deren größtenteils vernünftige
Basis sich nicht gegen dies Verräter durchzusetzen vermag, wird
dieser empfohlen diesmal „fremd-zu-wählen“, bis sie wieder das
Sagen hat.
Die PIRATEN sind in ihren
Aussagen noch sehr widersprüchlich, und es muss abgewartet werden,
ob sie nur „Arzt am Krankenbett des Kapitalismus“ spielen wollen.
DIE LINKE ist gegenwärtig
die einzige Oppositionspartei, obwohl auch nicht immer alle
konsequent, aber leider kann sie ALLEIN nicht verändern.
Doch es ist eine WAHRE
VOLKSPARTEI im Kommen, die sich BÜNDNIS BUNDESWEITE VOLKSENTSCHEIDE
nennt und im Februar 2002 in Kassel gegründet wird. Sie beschränkt
sich klugerweise vorläufig bewusst auf diesen einen Programmpunkt,
weil all die anderen alternativen guten Ideen ohne vorher errungene
Volksmacht nicht realisierbar sind! Erst muss das Volk durch eine
große Mehrheit im Bundestag Gesetzesmacht errungen haben.
Diese kann errungen
werden, wenn viele der 98% Parteilosen, vor allem der bisher 40%
Nichtwähler dieses Bündnis wählen bzw. DIE LINKE, aber auch im
Sinne des Plans B viele Direktmandate für Parteiunabhängige
gewonnen werden können.
Das setzt voraus, dass in
möglichst vielen Städten, Stadtbezirken und Regionen
humanistisch-demokratische Bürgerforen gegründet werden, die im
Sinne dieser Wahlempfehlung eine große Volksmehrheit in den
Bundestag wählen, aber auch bereit sind, dann die errungene Freiheit
gegen eventuelle Angriffe, notfalls durch Generalstreik, zu
verteidigen. Selbstverständlich muss alles Positive, die errungene
bürgerliche Zivilisation, erhalten bleiben, aber das Großkapital
durch Volksmacht in die Schranken gewiesen werden.
Allen bundesweiten
Volksentscheiden muss dann eine Aufklärung des Volkes über das Für
und Wider der zur Entscheidung stehen Sache vorausgehen.
PLAN B (Bundestagswahlkampf um VOLKSMACHT) - Kampf um viele parteiunabhängige Direktkandidaten.
PLAN B
(Bundestagswahlkampf um VOLKSMACHT) - Kampf um viele
parteiunabhängige Direktkandidaten.
Viele Wähler in
Deutschland sind mit der Arbeit der Bundesregierung und des Deutschen
Bundestages – egal ob rot-grün oder „schwarz-gelb“ –
unzufrieden.
Vereinzelt wurden bei
Bundestagswahlen parteiunabhängige Direktkandidaten aufgestellt, die
jedoch chancenlos waren, da sie gegen einander antraten. Deshalb
werden derzeit im Deutschen Bundestag alle direkt über die
Wahlkreise gewählten Bundestagsabgeordneten von den „etablierten
Parteien“ gestellt.
Das kann und muss sich
bei der nächsten Wahl ändern.
Voraussetzung dafür
wäre, dass die jeweils rund 200.000 Wahlberechtigten jedes
Wahlkreises erkennen, dass sie nur dann eine Chance haben, politisch
etwas zu verändern, wenn sie sich vor der nächsten Bundestagswahl
auf einen gemeinsamen parteiunabhängigen Kandidaten einigen.
Dies wäre auf folgendem
Wege möglich:
a) In allen 299
Wahlkreisen gibt es eine „erste Anlaufstelle“ zur Vorbereitung
der nächsten Bundestagswahl.
b) Daraus bildet sich
jeweils ein Bürgerkomitee.
c) Diese Bürgerkomitees
haben die Aufgabe, nach einem noch festzulegenden demokratischen
Verfahren für ihren Wahlkreis den Direktkandidaten zu ermitteln, der
das persönliche, fachliche und politische Vertrauen der Wähler
seines Wahlkreises am meisten verdient.
d) Dieser gemeinsame
Direktkandidat tritt dann mit Unterstützung des zuständigen
Bürgerkomitees gegen den bisherigen rot-schwarzen „Platzhirsch“
an.
3. Weitere Informationen
zum Projekt Vereinigte Direktkandidaten gibt es hier:
4. Wer der Meinung ist,
dass sich bei der nächsten Bundestagswahl über seinen Wahlkreis
etwas im Deutschen Bundestag ändern müsste bzw. muss, möge sich
mit der „ersten
Anlaufstelle“ seines Wahlkreises oder mit mir in Verbindung setzen:
Helmut P. Krause (V.S.P),
Frühlingsgasse 29, 82178 Puchheim, Tel. 089 123
87 54, rakrause@querdenkerforum.de
– facebook.com
Freitag, 30. März 2012
Wehe uns, wenn wir uns nicht endlich kraftvoll gegen den deutschen Imperialismus wehren!
Seit Beginn des 2o. Jahrhunderts zieht sich durch die deutsche Geschichte ein unheilvoller schwarzer Faden, das Streben nach imperialistischer Weltmacht, (Prof. Fritz Klein „Griff zur Weltmacht“). Seit 1914 befindet sich die Welt in einem ständigen Krieg, der chamäleongleich die verschiedensten Formen annimmt. Während sich im 1. Weltkrieg die verschiedenen Imperien noch gegenseitig bekämpften, führen sie seit 1917 ununterbrochen einen Krieg gegen die Völker, zur gewaltsamen und heimtückischen „Verteidigung“ des völkerfeindlichen Imperialismus, ihrer Weltherrschafts- und Kolonialpläne. Nachdem die Interventionskriege gegen die Sowjetunion verloren gegangen waren, verleitete man das auf Revanche drängende imperialistische Deutschland zu einem Stellvertreterkrieg gegen die Sowjetunion, schwenkte dann aber nach der faschistischen Niederlage auf Antikommunismus um. Schlau machte man für den faschistischen Krieg allein die Hitlerleute verantwortlich, die doch ohne die finanzielle und wirtschaftliche Macht der deutschen Großbanken und Rüstungskonzerne den imperialistischen Revanchekrieg hätten führen können. Denn der Schoß, aus dem der Faschismus kroch, war der deutsche Imperialismus!
Die größte Frechheit ist die Gleichsetzung von Faschismus und Sozialismus, die doch absolut gegensätzliche Ziele verfolgten. Nach 1946 ließen die westlichen Imperialisten ihr „antifaschistisches Mäntelchen“ fallen und täuschten in Westdeutschland eine Entnazifizierung nur vor. Die imperialistischen Kolonialreiche zerfielen zwar, aber der Neokolonialismus ist noch schlimmer als der frühere Kolonialismus, weil die Kolonialherren wenigstens noch an arbeitsfähigen Sklaven auf ihren Plantagen interessiert waren, während heute jährlich viele Millionen verhungern und Milliarden im Elend leben, ohne dass dies die heimlichen Verursacher juckt. Denn „der Haifisch, der hat Zähne, und die trägt er im Gesicht. Macky Messer hat ein Messer, doch das Messer sieht man nicht.“
Die gegenwärtige Welt wird heimlich regiert durch eine superreiche Minderheit von ca. einem Prozent, unter denen selbst die meisten Unternehmer zu leiden haben bzw. in ihrer Existenz bedroht sind. Es gibt praktisch nur zwei „Parteien“: die Partei der vom Finanzkapital relativ und absolut Bedrohten und die HEILIGEN KRIEGER des internationalen Finanzkapitals, die mit einem Heer korrumpierten Lohnschreiber und Manager ihre volks- und völkerfeindliche Kriegspolitik verewigen wollen, denn „Krieg“ ist gut fürs Großkapital“.
Montag, 19. März 2012
Wichtige Informationen für alle Freunde der NEUES-GELD-BEWEGUNG
Als beratendes Mitglied der STIFTUNG FRIEDLICHE REVOLUTION, (www.stiftung-fr.de), gegründet 2009 auf Initiative von Christian Führer, Nikolaikirche Leipzig, mit der auch Steffen Henke zusammenarbeitet, als Freund von Herrn Schmülling, Professor Dr. Johannes Heinrichs, Autor des alternativen Gesellschaftskonzepts REVOLUTION DER DEMOKRATIE, Verfechter auch der Demokratisierung des Geld-, Zins-Bodenrechts, wünsche ich dem Kongress „MACHT GELD SINN“ viel Erfolg. Da ich eine enge Kooperation auf autonomer Basis zwischen Euch und der Stiftung FR Leipzig für-eminent wichtig halte, bin auch ich von 12.03. bis 16.03. auch mit in Köthen von der Partie, um im Sinne unserer gemeinsamen Sache meine persönlichen Kontakte zu Euch zu erweitern.
Hier einige wichtige Informationen:
Seit einem halben Jahr bereiten wir auf der Basis des Grundkonsens der STIFTUNG FRIEDLICHE REVOLUTION LEIPZIG ein SYMPOSIUM mit dem Arbeitsthema Kampf um eine höhere Form der Demokratie: VOLKSSOUVERÄNITÄT, Selbstbestimmung des Volkes zu den wesentlichsten gesellschaftlichen Probleme, bundesweite Volksentscheide, eine gesamtdeutsche Verfassung gemäß § 146 des GG, ein demokratischeres Wahlgesetz, Mehrung des Gemeineigentums, vor allem Demokratisierung des Geldwesens vor.
Christian Führer stellte bereits 1995 in der Berliner Zeitung, die damals noch nicht von einem Zeitungskonzern gekauft war, mutig fest: Die Diktatur einer Partei wurde abgelöst durch die DIKTATUR DES KAPITALS. Das Kapital ist der oberste Gott.
Die ungerechte Verteilung der Arbeit in diesem reichen Land ist ein Skandal. Und diese Politik wird vertreten von einer Partei, die sich christlich nennt! (Siehe auch Daniela Dahn, „Westwärts und nicht vergessen!“
Deshalb lautet das Motto der STIFTUNG FRIEDLICHE REVOLUTION:
W I R G E H E N W E I T E R , denn die Friedliche Revolution von 1989 ist noch nicht vollendet.
Der unveräußerliche Grundkonsens der Stiftung, dem jeder Demokrat zustimmen kann, lautet :
SCHWERTER ZU PFLUGSCHAREN (konsequente Friedenspolitik und Abrüstung, Verteidigung des Selbstbestimmungsrechts der Völker?
Samstag, 3. März 2012
Wollten Herrliches gewinnen, aber ...
Wollten Herrliches gewinnen, aber es gelang uns nicht (Goethe „Faust II“ - Euphorion, Sohn Fausts und der Helena)
Ein uraltes Problem: „Leicht bei einander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stoßen sich die Sachen“ (Friedrich Schiller) – Der Weg vom Ideal zur Wirklichkeit ist schwer. Gewidmet allen, die ehrlichen Herzens in der DDR an den Sieg des Sozialismus geglaubt und dafür sich eingesetzt haben. Doch eine klassenlose Gesellschaft anzustreben, in welcher die Freiheit des Einzelnen die Voraussetzung für die Freiheit aller ist, steht nach wie vor auf der historischen Agenda, allen Kapitalismusanbetern zum Trotz.
War unser edles Bemühen falsch? Nie wieder Krieg! Gleiche Bildungschancen für alle, vor allem für Proletarierkinder! Ein kostenloses, prophylaktisches Gesundheitssystem! Soziale Sicherheit für alle! Keine Arbeitslosen, keine Bettler und Obdachlosen, Arbeit für alle! Großzügige Förderung nicht nur des Leistungssports, sondern auch des Kinder-, Jugend- und Volkssports!
Großzügige Förderung der Volkskunst! Spottbillige Bücher und Fahrgelder! Ein vorbildlicher Mutterschutz! Große Fortschritte bezüglich der Gleichberechtigung der Frau! Überwindung von Hunger und Not! Lehrstellen und Studienplätze für alle Schulabgänger! Großzügige Förderung einer humanistischen Kultur usw. Und dennoch ging unsere gute Sache den Bach runter.
Warum? Ist die Geschichte eine Hure?
Sozialistische Demokratie, gedacht als die Herrschaft der übergroßen Mehrheit des Volkes über die entmachteten Kriegsverbrecher und Kriegsgewinnler, war entartet zur Oligarchie einer unbelehrbaren Altherrenriege. Trommelfeuer aus westlichen Fernsehkanälen des Kalte Krieges, der ein wirklicher, weltweiter totaler Krieg war, dem sozialistischen Lager gegenüber vorwiegend mit psychologischen Methoden geführt, alle Mittel der Destabilisierung, Einmischung, der Sabotage, der Verleumdung und Lüge schlau nutzend und gebets-mühlenartig als „freiheitlich-demokratische Rechtsordnung“ gepriesen, aber durch seine wirtschaftliche Überlegenheit, sein reiches Warenangebot im Vergleich mit unserer Mangelwirtschaft sehr verlockend.
Doch seit „Genosse DDR“ nicht mehr heimlich mit am Tarifverhandlungstisch sitzt, hat der Kapitalismus sein wahres Wesen enthüllt: Die bürgerliche Demokratie entpuppt sich als „Bimbesdemokratrie“, heimliche Herrschaft des Großkapitals ÜBER das Volk, bürgerliche Freiheit als Freiheit des Finanzkapitals, den Völkern ihren Willen mit Hilfe des korrumpierten neoliberalen Parteienfilzes aufzuzwingen, der Rechtsstaat als das Recht der „RECHTEN“, der Reichen, „Volksparteien“, wozu sie sich selbst ernannt haben, als Volksverführerparteien.
Destabilisierung, Sabotage, Wirtschaftsboykott, Abwerbung von Fachkräften, wobei Stalins Verbrechen leider der moralisch-politischen Rechtfertigung dienten.
Natürlich waren auch wir nicht fehlerlos: Verstöße gegen das Leistungsprinzip, technologisch-wirtschaftliches Unvermögen, die dritte industrielle Revolution zu meistern, Gängelei des Volkes, Verschärfung der Mangelwirtschaft durch immer schärfere Bevormundung des kleinen und mittleren Gewerbes usw.
Der Kalte und Heiße Krieg gegen den Sozialismus hatte in Wirklichkeit schon 1919 begonnen. Nachdem die Interventionskriege der imperialistischen Staaten gegen die junge Sowjetrepublik verloren gegangen waren, mit denen man „den Säugling in der Wiege erdrosseln“ wollte, begann man heimlich den zweiten Weltkrieg vorzubereiten, den die deutschen Imperialisten als Revanchekrieg für die Schlappe im 1. Weltkrieg intensiv seit 1919 vorbereiteten, den die Westmächte aber hinterhältig zu einem Stellvertreterkrieg Deutschlands gegen den gemeinsamen Feind, die Sowjetunion, umfunktionierten, indem sie das imperialistische Hitlerdeutschland durch die Appeasementpolitik zum Krieg gegen die Sowjetunion ermutigten.
Montag, 13. Februar 2012
EINLADUNG
EINLADUNG an alle Quedlinburger
Am 25.02.2012 findet in der Aula der Kreisvolkshochschule in Quedlinburg, Heiligegeist Str. 8, eine Veranstaltung zu Fragen demokratischer und wirtschaftlicher Entwicklungen statt.
Die Lösung gegenwärtiger Problem kann nicht einer Kaste von Politikern überlassen werden, sondern bedarf neuer demokratischer Ansätze.
Im Rahmen der Veranstaltung werden einige Ansätze auf der Suche nach Lösungen sich angestauter gesellschaftlicher Probleme vorgestellt und diskutiert.
Als Parteiloses Stiftungsmitglied der Stiftung „Friedliche Revolution Leipzig“, gegründet 2009, lade ich Sie hiermit zu dieser überparteilichen Bürgerversammlung ein.
Beginn: 13.00 Uhr, Ende gegen 17.00 Uhr. Eintritt frei!
Acht bedeutende Persönlichkeiten stellen ihre Bürgerbewegungen vor, welche das Ziel verfolgen sich lose zu einer mächtigen Volksbewegung zu vernetzen.
Dabei geht es unter anderem um mehr und umfassendere Demokratie, Volkssouveränität, Selbstbestimmung des Volkes, um Bürgerentscheide auch auf Bundesebene, sowie die Vorbereitung einer gesamtdeutschen Verfassung gemäß §146 des Grundgesetzes, wozu der aus Quedlinburg stammende Professor Dr. Johannes Heinrichs aus Berlin sprechen wird.
Es geht um wirtschaftliche Alternativen, der Förderung regionaler Stoffkreisläufe, sowie erneuerbarer Energien.
Kommen Sie am 25.02.2012 und laden sie Ihre Freunde und Bekannten ein!
Es geht um eine friedlichere, gerechtere und vernünftigere Zukunft für uns, unserer Kinder, Enkel und Urenkel!
Weitere Informationen erhalten sie über Günter Rahm, Bergstraße 50, Quedlinburg
Telefon: 03946-52024 E-Mail: guenter-rahm@t-online.de
http://zukunftdenken.blogspot.com/
Die Veranstaltung wurde in der MZ vor einigen Tagen schon angekündigt.
Die Veranstaltung wurde in der MZ vor einigen Tagen schon angekündigt.
Donnerstag, 2. Februar 2012
Wilhelm Busch: FUCHS UND IGEL
Ganz unverhofft an einem Hügel sind sich begegnet Fuchs und Igel. Da sprach der Fuchs: „Du Bösewicht! Kennst du des Königs Ordre nicht? Ist nicht der Friede längst verkündigt? Und weißt du nicht, dass jeder sündigt, der immer noch gerüstet geht?
Im Namen seiner Majestät: Komm her und übergib dein Fell!“
Da sprach der Igel: „Nur nicht so schnell! Lass dir erst deine Zähne brechen, dann wollen wir uns weiter sprechen!“ Und also bald macht er sich rund, schließt seinen dichten Stachelbund und trotzt getrost der ganzen Welt: bewaffnet, doch als Friedensheld!
Wer denkt beim Lesen dieser Fabel nicht sofort an die US-Imperialisten, die scheinheilig andere Länder zu Schurkenstaaten erklären, weil sie auch die Atombombe haben wollen, aber selber nicht abrüsten, sondern ständig schrecklicher Waffen produzieren, um als Weltpolizist das militärische und finanzpolitische Machtmonopol zu erhalten, um allen Völkern ihren Willen aufzwingen zu können, frech das Internationale Völkerrecht missachtend. Welche Impertinenz, anderen verwehren zu wollen, worauf sie selbst nicht verzichten!
In meiner erzgebirgischen Heimatstadt wurde das Uranerz gewonnen zum Bau der ersten Atombombe in der Sowjetunion, wodurch objektiv ein gewisses Gleichgewicht der Atommächte erreicht wurde und ein Nuklearkrieg vermieden werden konnte. Doch ich wüsste keinen Grund daran zu zweifeln, dass sonst die US-Imperialisten im Kalten Krieg, der ein wirklicher Krieg mit modernsten Mitteln war, die Atombomben dann nicht auch auf Moskau, Leningrad oder Stalingrad abgeworfen hätten. Fingierte Vorwände hätten die „Think Tancs“, die hoch bezahlten Lügenfabriken der USA, in Hülle und Fülle erfunden. (Berlin und Magdeburg sind dem Atomtod im 2. Weltkrieg offensichtlich nur dadurch entgangen, weil vor dem 8. Mai 1945 die Atombombe noch nicht abwurfbereit war.
Mittwoch, 1. Februar 2012
WIRD DER RELIGIÖSE GLAUBE UNS RETTEN?
Bertrand Russell, Großbritannien (Aus „Moral und Politik“ S.185)
WIRD DER RELIGIÖSE GLAUBE UNS RETTEN?
Einer Theorie zufolge, die in der Welt immer mehr Anklang findet, sind die Übel, woran die Völker kranken, auf das Schwinden des religiösen Glaubens zurückzuführen. Ich halte das Gegenteil dieser Theorie für richtig.
Im Jahre 1914 glaubten sich die Deutschen stark genug, sich gewaltsam ein Reich zu schaffen, das sich mit dem britischen, französischen u. russischen messen konnte. England. Frankreich und Russland schlossen sich zusammen, um diese Ambitionen zu vereiteln. Russland wurde geschlagen und gab in der Revolution 1917 seine traditionelle imperialistische Politik auf. Die Ursache des Konflikts war die Kollision der machtpolitischen Bestrebungen. Im Grunde ist Krieg kein Aufeinanderprallen von Glauben und Unglauben oder von zwei verschiedenen Glauben. Es war der Widerstreit zweier mächtiger Reiche, die beide eine Chance zu sehen
glaubten, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Kein Mensch kann behaupten, der 1.Weltkrieg sei mehr oder minder darauf zurückzuführen, dass es den Herrschenden, die ihn anzettelten, an christlichem Glauben gefehlt habe. Der Zar, der deutsche Kaiser und der Kaiser von Österreich waren alle ernsthafte Christen, auch Sir Edward Grey und Präsident Willson. Nichtchristlich war damals nur ein einziger prominenter Politiker, der Sozialist Jean Jaures, der den Krieg bekämpfte und zur Genugtuung fast aller christlichen Franzosen ermordet wurde. In England waren John Burns und der alte, als
HERAUSFORDERUNG an die LINKE, ...
HERAUSFORDERUNG an die LINKE, dass zusammenwächst, was zusammengehört ALLEIN kann die LINKE niemals die dringend notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen durchsetzen, das kann nur das VOLK, eine übergroße Mehrheit aufgeklärter Wahlberechtigter der 99 % noch vom Finanzkapital Abhängigen, zu denen natürlich auch DIE LINKEN gehören.
Wir fordern hiermit DIE LINKE für 2013 zu einem fairen Wettstreit im Kampf um die Herzen und Hirne, die Wählerstimmen der 98 % Parteilosen heraus, welche das Zünglein an der Waage sein werden. Dazu brauchen wir neben der LINKEN ein oder zwei weitere mächtige Volksparteien, welche die realistische Chance haben, mindestens die 5-%-Hürde zu schaffen. Ferner empfehlen wir linken Sozialdemokraten, welche eine Ausgrenzung der LINKEN, aber auch die prinzipienlose Politik ihrer gegenwärtigen Parteispitze ablehnen, 2013 vorübergehend „fremdzugehen“ und die Partei zu wählen, welche ihrer Meinung nach gegenwärtig am überzeugendsten die Grundinteressen des Volkes vertritt, bis auch in der SPD wieder die Vertreter wahrer Volksinteressen gesiegt haben. Wir sollten schon jetzt in LEIPZIG einen ZENTRALEN RUNDEN TISCH HUMANISTISCH-DEMOKRATISCHER VORDENKER etablieren, an welchen alle demokratischen Vereinigungen ihre Besten delegieren könne, die für 2013 Wahlprüfsteine und Wahlempfehlungen erarbeitet und vor Bürgerentscheiden das Volk über das Für und Wider der zur Entscheidung stehenden Sache aufklären. Dieser müsste ergänzt werden durch immer mehr regionale RUNDE TISCHE zur Förderung der Regionalwirtschaften und erneuerbaren Energien auch durch Privatinitiativen. wodurch auch immer mehr Parteilose in die praktische gesellschaftliche Arbeit einbezogen werden.
Das HISTORISCHE SUBJEKT der Zukunft sollte eine Art REGENBOGENKOALITION sein, in welcher sich immer gemeinnützige Vereinigungen lose vernetzen können, ohne ihre Autonomie aufgeben zu müssen.
Günter Rahm
Wir fordern hiermit DIE LINKE für 2013 zu einem fairen Wettstreit im Kampf um die Herzen und Hirne, die Wählerstimmen der 98 % Parteilosen heraus, welche das Zünglein an der Waage sein werden. Dazu brauchen wir neben der LINKEN ein oder zwei weitere mächtige Volksparteien, welche die realistische Chance haben, mindestens die 5-%-Hürde zu schaffen. Ferner empfehlen wir linken Sozialdemokraten, welche eine Ausgrenzung der LINKEN, aber auch die prinzipienlose Politik ihrer gegenwärtigen Parteispitze ablehnen, 2013 vorübergehend „fremdzugehen“ und die Partei zu wählen, welche ihrer Meinung nach gegenwärtig am überzeugendsten die Grundinteressen des Volkes vertritt, bis auch in der SPD wieder die Vertreter wahrer Volksinteressen gesiegt haben. Wir sollten schon jetzt in LEIPZIG einen ZENTRALEN RUNDEN TISCH HUMANISTISCH-DEMOKRATISCHER VORDENKER etablieren, an welchen alle demokratischen Vereinigungen ihre Besten delegieren könne, die für 2013 Wahlprüfsteine und Wahlempfehlungen erarbeitet und vor Bürgerentscheiden das Volk über das Für und Wider der zur Entscheidung stehenden Sache aufklären. Dieser müsste ergänzt werden durch immer mehr regionale RUNDE TISCHE zur Förderung der Regionalwirtschaften und erneuerbaren Energien auch durch Privatinitiativen. wodurch auch immer mehr Parteilose in die praktische gesellschaftliche Arbeit einbezogen werden.
Das HISTORISCHE SUBJEKT der Zukunft sollte eine Art REGENBOGENKOALITION sein, in welcher sich immer gemeinnützige Vereinigungen lose vernetzen können, ohne ihre Autonomie aufgeben zu müssen.
Günter Rahm
Zeitlos
Neofaschisten, Polizisten und
deren Bossen ins Stammbuch:
„Wer grausam denkt u. grausam handelt, den
verachten die Leute.“
(Homer, „Ilias“)
Täter, Bosse, Schreibtischtäter registrieren! Beweismaterial sammeln, um sie eines Tags zur Rechenschaft ziehen zu können!
Montag, 30. Januar 2012
Ethik – Religionen – Toleranz – Transparenz – Volkssouveränität
(Meine persönlichen Standpunkte, die ich zur Diskussion stelle)
Ich stimme Konfuzius zu, der nicht nur vom menschlichen Individuum, sondern auch von den Regierenden forderte, sich von bewährten ethischen Prinzipien leiten zu lassen, verzichtete aber auf Berufung auf eine „göttliche Autorität“. In der noch heute weltweit gültigen GOLDENEN REGEL, die dem KATEGORISCHEN IMPERATIV Kants entspricht; hat er selbst die ethische Hauptregel postuliert, die uns und auch allen Staatslenkern auch heute noch Kompass sein muss, gegen die aber immer noch, gröblichst verstoßen wird.
Alle geoffenbarten Religionen erheben in Form ihrer Gebote und Tabus Alleinvertretungsanspruch, was z. B. deutlich im Ersten Gebot der christlichen Religion zum Ausdruck kommt: „Ich bin der Herr, Dein Gott, du sollst nicht andre Götter haben neben mir.“ Die Menschheitsgeschichte hat eindeutig bewiesen und beweist heute noch, dass „allein seligmachende Religionen“ zu schwersten Menschheitsverbrechen missbraucht worden sind und auch heute zur moralischen Rechtfertigung von Menschheitsverb rechen missbraucht werden.
Doch immer mehr Menschen wenden sich von den Kirchen ab, weil sie erkannt haben, dass alle Religionen letztlich Menschenwerk sind und dass es nur darauf ankommt, zum Beispiel nach der Goldenen Regel, dem Kategorischen Imperativ Kants zu leben. „Freidenker“ betrachten realistischerweise Persönlichkeiten wie Sokrates und Jesus als bedeutende humanistische Vordenker, die ihre edlen Überzeugungen mit dem Tod bekräftigt haben. Für sie bedeutet “Religion“ Bindung an bewährte ethisch-humanistische Werte, nach denen man auch zu leben bestrebt ist, weil diese dem gesunden Menschenverstand und historischer Erfahrung entsprechen. Jedem Menschen
muss größtmögliche persönliche, politische und wirtschaftliche Freiheit gewährt werden, aber nicht auf Kosten anderer, dass jeder durch Fleiß die „Hütte seines Glücks“ nach seinen Vorstellungen erbauen kann, weil die größtmögliche Freiheit des Einzelnen größtmögliche Freiheit ALLER voraussetzt. Denn wir alle sind nicht nur Naturwesen mit unveräußerlichen Grundrechten, sondern auch gesellschaftliche Wesen, deren Schicksal von einer gemeinwohlorientierten Politik abhängt.
Freitag, 20. Januar 2012
VORWÄRTS ZU EINER GEMEINWOHLORIENTIERTEN GESELLSCHAFT
Wir brauchen dringend eine immer mächtiger werdende Bürgerbewegung, eine Art REGENBOGENKOALITION lose vernetzter, aber autonomer humanistisch/demokratischer Vereinigungen, die um wahre VOLKSSOUVERÄNITÄT, TRANSPARENZ in der Politik und VOLKSENTSCHEIDE zu den wesentlichsten gesellschaftlichen Problemen nach vorheriger Aufklärung des Volkes über das Für und Wider der zur Entscheidung stehenden Sache kämpft. Erst wenn die demokratisch-parlamentarische Gesetzesmacht des Volkes im Bundestag errungen ist, sind schrittweise, in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit, die vielen konkreten und realistischen alternativen Veränderungen der Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen auf friedlich-demokratische Weise möglich, die dann aber auch dauerhaft durch die mühsam errungene REGENBOGENKOALITION gegen die zu erwartenden Reaktionen des Finanzkapitals, notfalls durch Generalstreik verteidigt werden müssen. Denn: ALLE RÄDER STEHEN STILL, WENN VOLKES STARKER ARM ES WILL!
Die Geschichte hat eindeutig bewiesen, dass Karl Marx mit seiner Analyse des Kapitalismus Recht behalten hat, dass nämlich dessen Sachzwänge unweigerlich zur absoluten oder relativen Verelendung der Völker führen werden. Doch die Geschichte hat auch gezeigt, dass nicht das Proletariat allein das HISTORISCHE SUBJEKT sein kann, sondern nur das Volk, die Völker, die 99 % der vom Finanzkapital Abhängigen. Wer aber die LINKE ausgrenzen will, handelt undemokratisch und muss abgewählt werden. Vorwärts zu einer humanen Gesellschaft, in der JEDER durch Fleiß aus eigener Kraft Schmied seines Glücks werden kann!
Günter Rahm
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