Donnerstag, 15. Dezember 2011

E t i k e t t e n s c h w i n d e l

Jeder wäre zu Recht empört, wenn ihm eine Flasche Wein als edler Burgunder angeboten würde, obwohl gewöhnlicher Essig drin ist oder gar eine süßliche, gesundheitsschädliche Flüssigkeit. Doch in der Politik ist scheinbar alles erlaubt. Jeder miese Trick wird straflos angewendet, ohne dass das arglose Volk den Betrug bemerkt.
Ein treffendes Beispiel: Die Hitlerpartei hieß  N. S. D. A. P.: "Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei.", wie die Konservativen heute noch, bewusst irreführend, die faschistische Partei nennen. Doch diese Partei war weder national, vertrat weder die Interessen der deutschen Nation noch die Interessen der Arbeiter. Die faschistische Hitlerpartei überwand zwar durch intensive Wiederaufrüstung, durch Reichsarbeitsdienst, (22 Pf. Stundenlohn!),durch den Aufbau der Hitlerwehrmacht und das Pflichtjahr für minderbemittelte Volksschülerinnen die Arbeitslosigkeit, bereitete aber trotz heuchlerischer Friedensbeteuerungen in heimlicher Konspiration mit den fünf Großbanken, Konzernen und Militaristen zielstrebig  den 2.Weltkrieg, die Rache für die Schlappe im 1. Weltkrieg vor.
Das Ganze wurde finanziert durch die fünf deutschen Großbanken und die deutschen Rüstungskonzerne, welche sich durch Rüstung und Krieg eine goldene Nase verdienten.
Das deutsche Großkapital gierte nach Revanche für den verlorenen 1.Weltkrieg, nach neuen großen Ländereien, nach Bodenschätzen, neuen Absatzmärkten und billigen Arbeitssklaven. Das Volk wurde zum "eiseren Sparen" und Gürtelengerschnallen angehalten, und die Rüstungsherren und Kriegstreiber verpulverten dann die Milliarden Spar- und Steuergelder, aber ihre Kriegsbeute brachten sie rechtzeitig in Sicherheit.
Die N.S.D.A.P. war auch keine "sozialistische Arbeiterpartei", sondern eine schlau getarnte Partei der Großbanken und Konzerne, ohne deren heimliche Unterstützung Hitler niemals in der Lage gewesen wäre, seine braunen Heere einzukleiden, seine Protzbauten zu errichten, intensiv aufzurüsten und den Krieg zu führen. Noch heute will man uns durch Fernsehfilme einreden, dass nur die Hitlerleute am Faschismus schuld gewesen seien, dass das deutsche Volk die Hauptschuld trage, weil es Hitler gewählt hat, die doch nur die Drecksarbeit fürs Kapital gemacht haben und die Verführten waren.

Und wie steht es heute mit der CDU, der "christlich-demokratischen Volkspartei?" Vertritt sie die Interessen des deutschen Volkes, das Frieden, soziale Gerechtigkeit, ökologische Vernunft und ein friedlich-solidarisches Miteinander der Völker will? Frau Merkel beteuerte einmal, sie fühle sich als „Dienerin“. Klingt das nicht gut? Doch sie vergaß hinzuzufügen, wem sie dient: dem deutschen Volk, wie sie geschworen hat und wie man von einer "Volkspartei" erwarten müsste, oder den Großbanken und Konzernen? Über Nacht hat Frau Merkel Hunderte Milliarden Euro aus dem Hut gezaubert, um den Kapitalismus zu retten, obwohl Deutschland angeblich den Gürtel immer enger schnallen musste, weil nicht genügend Geld da war.  Alles wieder auf Kosten unserer Steuergelder und auf Kosten unserer Kinder und Enkel, die noch gar nicht begreifen können, was auf sie zukommt.
Der arme "Unrechtsstaat DDR", Gott hab ihn selig, brachte es trotz seiner Macken  fertig, allen eine gediegene, kostenlose Bildung und Ausbildung zu gewähren, wenn auch bei bescheidenem Wohlstand, jedem einen gesicherten Arbeitsplatz zu geben. Die DDR hat keinen Krieg geführt, allen kostenlose medizinische Betreuung und Medikamente gewährt, trotz widrigster Umstände.
Ist die  C D U  eine "christliche" Partei? Selbst der Wendepfarrer Christian Führer von der Nikolaikirche in Leipzig stellte bereits 1995 fest: "Die Diktatur einer Partei (SED) wurde abgelöst durch die DIKTATUR DES KAPITALS, die ungerechte Verteilung der Arbeit in diesem reichen Land ist ein Skandal. Und diese Politik wird vertreten von einer Partei, die sich christlich nennt!“ Die Spatzen pfeifen es vom Dach: Die CDU ist der verlängerte Arm der deutschen Großbanken und Konzerne wie die N.S.D.A.P. es war. welche ebenfalls die Drecksarbeit fürs Großkapital gemacht hat. Deshalb wählen wahre Christen nicht mehr CDU. Die STIFTUNG FRIEDLICHE REVOLUTION LEIPZIG, gegründet 2009 durch den Pfarrer Christian Führer von der Nikolaikriche, weist den Weg zu wahrer VOLKSSOUVERÄNITÄT!“(www.stiftung-fr.de)
Günter Rahm, Stiftungsmitglied

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