Als beratendes Mitglied der STIFTUNG FRIEDLICHE REVOLUTION, (www.stiftung-fr.de), gegründet 2009 auf Initiative von Christian Führer, Nikolaikirche Leipzig, mit der auch Steffen Henke zusammenarbeitet, als Freund von Herrn Schmülling, Professor Dr. Johannes Heinrichs, Autor des alternativen Gesellschaftskonzepts REVOLUTION DER DEMOKRATIE, Verfechter auch der Demokratisierung des Geld-, Zins-Bodenrechts, wünsche ich dem Kongress „MACHT GELD SINN“ viel Erfolg. Da ich eine enge Kooperation auf autonomer Basis zwischen Euch und der Stiftung FR Leipzig für-eminent wichtig halte, bin auch ich von 12.03. bis 16.03. auch mit in Köthen von der Partie, um im Sinne unserer gemeinsamen Sache meine persönlichen Kontakte zu Euch zu erweitern.
Hier einige wichtige Informationen:
Seit einem halben Jahr bereiten wir auf der Basis des Grundkonsens der STIFTUNG FRIEDLICHE REVOLUTION LEIPZIG ein SYMPOSIUM mit dem Arbeitsthema Kampf um eine höhere Form der Demokratie: VOLKSSOUVERÄNITÄT, Selbstbestimmung des Volkes zu den wesentlichsten gesellschaftlichen Probleme, bundesweite Volksentscheide, eine gesamtdeutsche Verfassung gemäß § 146 des GG, ein demokratischeres Wahlgesetz, Mehrung des Gemeineigentums, vor allem Demokratisierung des Geldwesens vor.
Christian Führer stellte bereits 1995 in der Berliner Zeitung, die damals noch nicht von einem Zeitungskonzern gekauft war, mutig fest: Die Diktatur einer Partei wurde abgelöst durch die DIKTATUR DES KAPITALS. Das Kapital ist der oberste Gott.
Die ungerechte Verteilung der Arbeit in diesem reichen Land ist ein Skandal. Und diese Politik wird vertreten von einer Partei, die sich christlich nennt! (Siehe auch Daniela Dahn, „Westwärts und nicht vergessen!“
Deshalb lautet das Motto der STIFTUNG FRIEDLICHE REVOLUTION:
W I R G E H E N W E I T E R , denn die Friedliche Revolution von 1989 ist noch nicht vollendet.
Der unveräußerliche Grundkonsens der Stiftung, dem jeder Demokrat zustimmen kann, lautet :
SCHWERTER ZU PFLUGSCHAREN (konsequente Friedenspolitik und Abrüstung, Verteidigung des Selbstbestimmungsrechts der Völker?
KEINE GEWALT (denn jegliche Gewalt ruft, wie uns die Geschichte lehrt, immer wieder Gegengewalt hervor, was das Recht einer legitimierten Volksmehrheit auf Verteilung der errungenen Freiheitsrechte, notfalls durch Generalstreik, nicht ausschließt.
WIR SIND DAS VOLK (nämlich die 99 % vom Finanzkapital mehr oder weniger Abhängigen (Howard Zinn, US-Historiker, „Geschichte des amerikanischen Volkes“), Motto der Occupy-Bewegung, mit der die Stiftung FRL sympathisiert;
VERWIRKLICHUNG EINER GEMEINWOHLORIENTIERTEN WIRTSCHAFT, (wie sie sogar schon das GG fordert, die aber nur zu verwirklichen ist, wenn das heimliche Diktat des Finanzkapitals über die Politik überwunden ist, was die Demokratisierung des Geldwesens voraussetzt. Denn wer über die Geldschöpfung und -lenkung verfügt, hat auch reale politische Macht;
KULTURELLE VIELFALT (denn alle großen Kulturen haben zur Weltkultur beigetragen und können mit deren realistisch-positivem Kern das Ringen um eine gemeinwohlorientierte Weltgemeinschaft auf ihre Weise fördern.)
ZIVILCOURAGE (durch eine kluge, intensive und dauerhaft Volksinformation und Aufklärung durch immer mehr aktive Demokraten muss das Bildungs- und Entscheidungsniveau des Volkes ständig erhöht werden, wozu Hunderttausende Volksaufklärer notwendig sind, siehe http://zukunftdenken.blogspot.com).
Um eine sinnvolle, dauerhafte Verbindung zwischen humanen Wissenschaflern und Zukunftsorientierten Politikern herzustellen, sollte auf dem Symposium in Leipzig ein ZENTRALER RUNDER TISCH HUMANISTISCHER VORDENKER gegründet werden.
Ein Hauptziel des Symposium sollte die Gründung einer Art REGEBOGENKOALITION lose vernetzter, aber autonomer demokratischer Vereinigung sein, welche ihre Besten an diesen ZENTRALEN RUNDEN TISCH HUMANISTISCHER VORDENKER delegieren können, aus dem sich auch ein KONVENT zur Vorbereitung einer gesamtdeutschen Verfassung rekrutieren könnte. Als dessen Organisator sollte Prof. Dr. Johannes Heinrichs kommissarisch eingesetzt werden, der bereits mit der Stiftung FR Leipzig zusammenarbeitet und mit seiner alternativen Konzeption „REVOLUTION DER DEMOKRATIE“ eine beachtliche theoretische Vorarbeit geleistet hat und auch bereits in der HUMANEN WIRTSCHAFT seinen Standpunkt zur Geld-, Zins-Boden- Theorie dargelegt hat. Er vertritt aber die Meinung, dass zwischen Gesell und Marx durchaus kein wesentlicher Gegensatz besteht.
Der Zentrale Runden Tisch wäre der richtige Ort, um solche Meinungsverschiedenheiten in fairem, kulturvollem Meinungsstreit zu lösen.
Auf dem Bürgerforum am 25. 2. 12 in Quedlinburg, welcher der Vorbereitung des Leipziger Symposiums diente, wurde in der Diskussion noch eine andere Idee geboren, nämlich die Demokratie-, Geld, Friedens- , Sozial und Ökologiebewegung lose auch an der Basis zu vernetzen und vor allem immer mehr der 98 % Parteilosen für eine aktive politische Mitarbeit zu gewinnen, nämlich REGIONALE BÜRGERFOREN in allen Städten zu gründen, welche dann auch ihre Besten an die Zentrale Denkfabrik in Leipzig zu delegieren. In Quedlinburg hat sich bereits ein harter Kern für ein solches regionales Bürgerforum gebildet, der dauerhaft QUEDLINBURGER GESPRÄCHE organisiert, an denen alle Demokraten, ob in einer Partei oder parteilos teilnehmen können, wobei Parteilosen die möglichst mehrheitlich vertreten sein sollten. Die Quedlinburger Initiative will auf dem Symposium im Juni in Leipzig bereits ihre ersten Erfahrungen darlegen.
Doch der allererste und wichtigste Schritt in Richtung auf eine höhere Form der Demokratie, auf den vorerst all unsere kraft konzentrieren sollten, ist erst einmal der Kampf um die absolute Mehrheit im Bundestag und damit die Gesetzesmacht einer Ständig stärker werdenden Gesetzesmacht des Volkes, da erst dann all die allerwichtigsten Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen mit Hilfe bundesweiter Volksentscheide möglich sind, denen eine Volksaufklärung über das Für und wider der zur Entscheidung stehenden Sache und dem Volk verbundene Fachleute vorausgehen müssen. (Siehe auch „SCHLÄGTS JETZT ENDLICH DREIZEHN?“
Günter Rahm, beratendes Mitglied der Stiftung FRIEDLICHEW REVOLUTION
LEIPZIG,
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