Montag, 13. Februar 2012

EINLADUNG

EINLADUNG an alle Quedlinburger

Am 25.02.2012 findet in der Aula der Kreisvolkshochschule in Quedlinburg, Heiligegeist Str. 8, eine Veranstaltung zu Fragen demokratischer und wirtschaftlicher Entwicklungen statt.
Die Lösung gegenwärtiger Problem kann nicht einer Kaste von Politikern überlassen werden, sondern bedarf neuer demokratischer Ansätze.
Im Rahmen der Veranstaltung werden einige Ansätze auf der Suche nach Lösungen sich angestauter gesellschaftlicher Probleme vorgestellt und diskutiert.
Als Parteiloses Stiftungsmitglied der Stiftung „Friedliche Revolution Leipzig“, gegründet 2009, lade ich Sie hiermit zu dieser überparteilichen Bürgerversammlung ein.

Beginn: 13.00 Uhr, Ende gegen 17.00 Uhr. Eintritt frei!

Acht bedeutende Persönlichkeiten stellen ihre Bürgerbewegungen vor, welche das Ziel verfolgen sich lose zu einer mächtigen Volksbewegung zu vernetzen.
Dabei geht es unter anderem um mehr und umfassendere Demokratie, Volkssouveränität, Selbstbestimmung des Volkes, um Bürgerentscheide auch auf Bundesebene, sowie die Vorbereitung einer gesamtdeutschen Verfassung gemäß §146 des Grundgesetzes, wozu der aus Quedlinburg stammende Professor Dr. Johannes Heinrichs aus Berlin sprechen wird.
Es geht um wirtschaftliche Alternativen, der Förderung regionaler Stoffkreisläufe, sowie erneuerbarer Energien.
Kommen Sie am 25.02.2012 und laden sie Ihre Freunde und Bekannten ein!
Es geht um eine friedlichere, gerechtere und vernünftigere Zukunft für uns, unserer Kinder, Enkel und Urenkel!

Weitere Informationen erhalten sie über Günter Rahm, Bergstraße 50, Quedlinburg

Telefon: 03946-52024   E-Mail:    guenter-rahm@t-online.de
http://zukunftdenken.blogspot.com/ 

Die Veranstaltung wurde in der MZ vor einigen Tagen schon angekündigt. 

Donnerstag, 2. Februar 2012

Wilhelm Busch: FUCHS UND IGEL

Ganz unverhofft an einem Hügel sind sich begegnet  Fuchs und Igel.  Da sprach der Fuchs: „Du Bösewicht! Kennst du des  Königs Ordre nicht?  Ist nicht der  Friede längst verkündigt?  Und weißt du nicht, dass jeder sündigt, der immer noch gerüstet geht?
Im Namen seiner Majestät:  Komm  her und  übergib dein  Fell!“
Da sprach der Igel: „Nur nicht so schnell!  Lass  dir  erst  deine Zähne brechen, dann wollen wir uns weiter sprechen!“ Und  also bald macht er sich rund, schließt seinen dichten Stachelbund und trotzt getrost der ganzen Welt: bewaffnet, doch als Friedensheld!

Wer denkt beim Lesen dieser Fabel nicht sofort an die US-Imperialisten, die scheinheilig andere Länder zu Schurkenstaaten erklären, weil sie auch die Atombombe haben wollen, aber selber nicht abrüsten, sondern ständig schrecklicher Waffen produzieren, um als Weltpolizist das militärische und finanzpolitische Machtmonopol zu erhalten, um allen Völkern ihren Willen aufzwingen zu können, frech das Internationale Völkerrecht missachtend. Welche Impertinenz, anderen verwehren zu wollen, worauf sie selbst nicht verzichten!
In meiner erzgebirgischen Heimatstadt wurde das Uranerz gewonnen zum Bau der ersten Atombombe in der Sowjetunion, wodurch objektiv ein gewisses Gleichgewicht der Atommächte erreicht wurde und ein Nuklearkrieg vermieden werden konnte. Doch ich wüsste keinen Grund daran zu zweifeln, dass sonst die US-Imperialisten im Kalten Krieg, der ein wirklicher Krieg mit modernsten Mitteln war, die Atombomben dann nicht auch auf Moskau, Leningrad oder Stalingrad abgeworfen hätten. Fingierte Vorwände hätten die „Think Tancs“, die hoch bezahlten Lügenfabriken der USA, in Hülle und Fülle erfunden. (Berlin und Magdeburg sind dem Atomtod im 2. Weltkrieg offensichtlich nur dadurch entgangen, weil vor dem 8. Mai 1945 die Atombombe noch nicht abwurfbereit war.

Mittwoch, 1. Februar 2012

WIRD DER RELIGIÖSE GLAUBE UNS RETTEN?

Bertrand Russell, Großbritannien (Aus „Moral und Politik“ S.185)
WIRD DER RELIGIÖSE GLAUBE UNS RETTEN?
Einer Theorie zufolge, die in der Welt immer mehr Anklang findet, sind die Übel, woran die Völker kranken, auf das Schwinden des religiösen Glaubens zurückzuführen. Ich halte das Gegenteil dieser Theorie für richtig.
Im Jahre 1914 glaubten sich die Deutschen stark genug, sich gewaltsam ein Reich zu schaffen, das sich mit dem britischen, französischen u. russischen messen konnte. England. Frankreich und Russland schlossen sich zusammen, um diese Ambitionen zu vereiteln. Russland wurde geschlagen und gab in der Revolution 1917 seine traditionelle imperialistische Politik auf. Die Ursache des Konflikts war die Kollision der machtpolitischen Bestrebungen. Im Grunde ist Krieg kein Aufeinanderprallen von Glauben und Unglauben oder von zwei verschiedenen Glauben. Es war der Widerstreit zweier mächtiger Reiche,  die  beide  eine  Chance  zu  sehen
glaubten, die  Weltherrschaft  an sich zu reißen.  Kein  Mensch  kann behaupten, der  1.Weltkrieg  sei mehr oder  minder darauf  zurückzuführen, dass es den Herrschenden, die ihn anzettelten, an christlichem Glauben gefehlt habe. Der Zar, der deutsche Kaiser und der Kaiser von Österreich  waren  alle ernsthafte Christen, auch Sir Edward Grey und Präsident Willson. Nichtchristlich  war damals  nur  ein  einziger prominenter Politiker, der Sozialist Jean Jaures, der den Krieg bekämpfte und zur Genugtuung fast aller christlichen Franzosen ermordet wurde. In England waren  John Burns und der alte, als

HERAUSFORDERUNG an die LINKE, ...

HERAUSFORDERUNG an die LINKE, dass zusammenwächst, was zusammengehört ALLEIN kann die LINKE niemals die dringend notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen durchsetzen, das kann nur das VOLK, eine übergroße Mehrheit aufgeklärter Wahlberechtigter der 99 % noch vom Finanzkapital Abhängigen, zu denen natürlich auch DIE LINKEN gehören.
Wir fordern hiermit DIE LINKE für 2013 zu einem fairen Wettstreit im Kampf um die Herzen und Hirne, die Wählerstimmen der 98 % Parteilosen heraus, welche das Zünglein an der Waage sein werden. Dazu brauchen wir neben der LINKEN ein oder zwei weitere mächtige Volksparteien, welche die realistische Chance haben, mindestens die 5-%-Hürde zu schaffen. Ferner empfehlen wir linken Sozialdemokraten, welche eine Ausgrenzung der LINKEN, aber auch die prinzipienlose Politik ihrer gegenwärtigen Parteispitze ablehnen, 2013 vorübergehend „fremdzugehen“ und die Partei zu wählen, welche ihrer Meinung nach gegenwärtig am überzeugendsten die Grundinteressen des Volkes vertritt, bis auch in der SPD wieder die Vertreter wahrer Volksinteressen gesiegt haben. Wir sollten schon jetzt in LEIPZIG einen ZENTRALEN RUNDEN TISCH HUMANISTISCH-DEMOKRATISCHER VORDENKER etablieren, an welchen alle demokratischen Vereinigungen ihre Besten delegieren könne, die für 2013 Wahlprüfsteine und Wahlempfehlungen erarbeitet und vor Bürgerentscheiden das Volk über das Für und Wider der zur Entscheidung stehenden Sache aufklären. Dieser müsste ergänzt werden durch immer mehr regionale RUNDE TISCHE zur Förderung der Regionalwirtschaften und erneuerbaren Energien auch durch Privatinitiativen. wodurch auch immer mehr Parteilose in die praktische gesellschaftliche Arbeit einbezogen werden.
Das HISTORISCHE SUBJEKT der Zukunft sollte eine Art REGENBOGENKOALITION sein, in welcher sich immer gemeinnützige Vereinigungen lose vernetzen können, ohne ihre Autonomie aufgeben zu müssen.
Günter Rahm

Zeitlos

Neofaschisten, Polizisten und
deren Bossen ins Stammbuch:
„Wer grausam denkt u.  grausam handelt, den
verachten die Leute.“
(Homer, „Ilias“)
Täter, Bosse, Schreibtischtäter registrieren! Beweismaterial sammeln, um sie eines Tags zur Rechenschaft ziehen zu können!