Freitag, 30. März 2012

Wehe uns, wenn wir uns nicht endlich kraftvoll gegen den deutschen Imperialismus wehren!

Seit Beginn des 2o. Jahrhunderts zieht sich durch die deutsche Geschichte ein unheilvoller schwarzer Faden, das Streben nach imperialistischer Weltmacht, (Prof. Fritz Klein „Griff zur Weltmacht“). Seit 1914 befindet sich die Welt in einem ständigen Krieg, der chamäleongleich die verschiedensten Formen annimmt. Während sich im 1. Weltkrieg die verschiedenen Imperien noch gegenseitig bekämpften, führen sie seit 1917 ununterbrochen einen Krieg gegen die Völker, zur gewaltsamen und heimtückischen „Verteidigung“ des völkerfeindlichen Imperialismus, ihrer  Weltherrschafts- und Kolonialpläne. Nachdem die Interventionskriege gegen die Sowjetunion verloren gegangen waren, verleitete man das auf Revanche drängende imperialistische Deutschland zu einem Stellvertreterkrieg gegen die Sowjetunion, schwenkte dann aber nach der faschistischen Niederlage auf Antikommunismus um. Schlau machte man für den faschistischen Krieg allein die Hitlerleute verantwortlich, die doch ohne die finanzielle und wirtschaftliche Macht der deutschen Großbanken und Rüstungskonzerne den imperialistischen Revanchekrieg hätten führen können. Denn der Schoß, aus dem der Faschismus kroch, war der deutsche Imperialismus!
Die größte Frechheit ist die Gleichsetzung von Faschismus und Sozialismus, die doch absolut gegensätzliche Ziele verfolgten. Nach 1946 ließen die westlichen Imperialisten ihr „antifaschistisches Mäntelchen“ fallen und täuschten in Westdeutschland eine Entnazifizierung nur vor. Die imperialistischen Kolonialreiche zerfielen zwar, aber der Neokolonialismus ist noch schlimmer als der frühere Kolonialismus, weil die Kolonialherren wenigstens noch an arbeitsfähigen Sklaven auf ihren Plantagen interessiert waren, während heute jährlich viele Millionen verhungern und Milliarden im Elend leben, ohne dass dies die heimlichen Verursacher juckt. Denn „der Haifisch, der hat Zähne, und die trägt er im Gesicht. Macky Messer hat ein Messer, doch das Messer sieht man nicht.“
Die gegenwärtige Welt wird heimlich regiert durch eine superreiche Minderheit von ca. einem Prozent, unter denen selbst die meisten Unternehmer zu leiden haben bzw. in ihrer Existenz bedroht sind. Es gibt praktisch nur zwei „Parteien“: die Partei der vom Finanzkapital relativ und absolut Bedrohten und die HEILIGEN KRIEGER des internationalen Finanzkapitals, die mit einem Heer korrumpierten Lohnschreiber und Manager ihre volks- und völkerfeindliche Kriegspolitik verewigen wollen, denn „Krieg“ ist gut fürs  Großkapital“.

Montag, 19. März 2012

Wichtige Informationen für alle Freunde der NEUES-GELD-BEWEGUNG

Als beratendes Mitglied der STIFTUNG FRIEDLICHE REVOLUTION, (www.stiftung-fr.de), gegründet 2009 auf Initiative von Christian Führer,  Nikolaikirche Leipzig, mit der auch Steffen Henke zusammenarbeitet, als Freund von Herrn Schmülling, Professor Dr. Johannes Heinrichs, Autor des alternativen Gesellschaftskonzepts REVOLUTION DER DEMOKRATIE, Verfechter auch der Demokratisierung des Geld-, Zins-Bodenrechts, wünsche ich dem Kongress „MACHT GELD SINN“ viel Erfolg. Da ich eine enge Kooperation auf autonomer Basis zwischen Euch und der Stiftung FR Leipzig für-eminent wichtig halte, bin auch ich von 12.03. bis 16.03. auch mit in Köthen von der Partie, um im Sinne unserer gemeinsamen Sache meine persönlichen Kontakte zu Euch zu erweitern.

Hier einige wichtige Informationen:

Seit einem halben Jahr bereiten wir auf der Basis des Grundkonsens der STIFTUNG FRIEDLICHE REVOLUTION LEIPZIG ein SYMPOSIUM mit dem Arbeitsthema Kampf um eine höhere Form der Demokratie: VOLKSSOUVERÄNITÄT, Selbstbestimmung des Volkes zu den wesentlichsten gesellschaftlichen Probleme, bundesweite Volksentscheide, eine gesamtdeutsche Verfassung gemäß § 146 des GG, ein demokratischeres Wahlgesetz, Mehrung des Gemeineigentums, vor allem Demokratisierung des Geldwesens vor.
Christian Führer stellte bereits 1995 in der Berliner Zeitung, die damals noch nicht von einem Zeitungskonzern gekauft war, mutig fest: Die Diktatur einer Partei wurde abgelöst durch die DIKTATUR DES KAPITALS. Das Kapital ist der oberste Gott.
Die ungerechte Verteilung der Arbeit in diesem reichen Land ist ein Skandal. Und diese Politik wird vertreten von einer Partei, die sich christlich nennt! (Siehe auch Daniela Dahn, „Westwärts und nicht vergessen!“
Deshalb lautet das Motto der STIFTUNG FRIEDLICHE REVOLUTION:
W I R  G E H E N  W E I T E R , denn die Friedliche Revolution von 1989 ist noch nicht vollendet.
Der unveräußerliche Grundkonsens der Stiftung, dem jeder Demokrat zustimmen kann, lautet :
SCHWERTER ZU PFLUGSCHAREN (konsequente Friedenspolitik und Abrüstung, Verteidigung des Selbstbestimmungsrechts der Völker?

Samstag, 3. März 2012

Wollten Herrliches gewinnen, aber ...

Wollten Herrliches gewinnen, aber es gelang uns nicht (Goethe „Faust II“ - Euphorion, Sohn Fausts und der Helena)
Ein uraltes Problem: „Leicht bei einander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stoßen sich die Sachen“ (Friedrich Schiller) – Der Weg vom Ideal zur Wirklichkeit ist schwer. Gewidmet allen, die ehrlichen Herzens in der DDR an den Sieg des Sozialismus geglaubt und dafür sich eingesetzt haben. Doch eine klassenlose Gesellschaft anzustreben, in welcher die Freiheit des Einzelnen die Voraussetzung für die Freiheit aller ist, steht nach wie vor auf der historischen Agenda, allen Kapitalismusanbetern zum Trotz.
War unser edles Bemühen falsch? Nie wieder Krieg! Gleiche Bildungschancen für alle, vor allem für Proletarierkinder! Ein kostenloses, prophylaktisches Gesundheitssystem! Soziale Sicherheit für alle! Keine Arbeitslosen, keine Bettler und Obdachlosen, Arbeit für alle! Großzügige Förderung nicht nur des Leistungssports, sondern auch des Kinder-, Jugend- und Volkssports!
Großzügige Förderung der Volkskunst! Spottbillige Bücher und Fahrgelder! Ein vorbildlicher Mutterschutz! Große Fortschritte bezüglich der Gleichberechtigung der Frau! Überwindung von Hunger und Not! Lehrstellen und Studienplätze für alle Schulabgänger! Großzügige Förderung einer humanistischen Kultur usw. Und dennoch ging unsere gute Sache den Bach runter.
Warum? Ist die Geschichte eine Hure?
Sozialistische Demokratie, gedacht als die Herrschaft der übergroßen Mehrheit des Volkes über die entmachteten Kriegsverbrecher und Kriegsgewinnler, war entartet zur Oligarchie einer unbelehrbaren Altherrenriege. Trommelfeuer aus westlichen Fernsehkanälen des Kalte Krieges, der ein wirklicher, weltweiter totaler Krieg war, dem sozialistischen Lager gegenüber vorwiegend mit psychologischen Methoden geführt, alle Mittel der Destabilisierung, Einmischung, der Sabotage, der Verleumdung und Lüge schlau nutzend und gebets-mühlenartig als „freiheitlich-demokratische Rechtsordnung“ gepriesen, aber durch seine wirtschaftliche Überlegenheit, sein reiches Warenangebot im Vergleich mit unserer Mangelwirtschaft sehr verlockend.
Doch seit „Genosse DDR“ nicht mehr heimlich mit am Tarifverhandlungstisch sitzt, hat der Kapitalismus sein wahres Wesen enthüllt: Die bürgerliche Demokratie entpuppt sich als „Bimbesdemokratrie“, heimliche Herrschaft des Großkapitals ÜBER das Volk, bürgerliche Freiheit als Freiheit des Finanzkapitals, den Völkern ihren Willen mit Hilfe des korrumpierten neoliberalen Parteienfilzes aufzuzwingen, der Rechtsstaat als das Recht der „RECHTEN“, der Reichen, „Volksparteien“, wozu sie sich selbst ernannt haben, als Volksverführerparteien.
Destabilisierung, Sabotage, Wirtschaftsboykott, Abwerbung von Fachkräften, wobei Stalins Verbrechen leider der  moralisch-politischen Rechtfertigung dienten.
Natürlich waren auch wir nicht fehlerlos: Verstöße gegen das Leistungsprinzip, technologisch-wirtschaftliches Unvermögen, die dritte industrielle Revolution zu meistern, Gängelei des Volkes, Verschärfung der Mangelwirtschaft durch immer schärfere Bevormundung des kleinen und mittleren Gewerbes usw.
Der Kalte und Heiße Krieg gegen den Sozialismus hatte in Wirklichkeit schon 1919 begonnen. Nachdem die Interventionskriege der imperialistischen Staaten gegen die junge Sowjetrepublik verloren gegangen waren, mit denen man „den Säugling in der Wiege erdrosseln“ wollte, begann man heimlich den zweiten Weltkrieg vorzubereiten, den die deutschen Imperialisten als Revanchekrieg für die Schlappe im 1. Weltkrieg intensiv seit 1919 vorbereiteten, den die Westmächte aber hinterhältig zu einem Stellvertreterkrieg Deutschlands gegen den gemeinsamen Feind, die Sowjetunion, umfunktionierten, indem sie das imperialistische Hitlerdeutschland durch die Appeasementpolitik zum Krieg gegen die Sowjetunion ermutigten.