Die Soziologie ist
bekanntlich die Wissenschaft von der menschlichen Gesellschaft. Frau Prof. Martina Löw informiert uns im ND über einen Kongress der
Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dortmund, der unter dem
Überthema VIELFLT UND ZUSAMMENHALT stattfindet, wozu ich wie folgt
Stellung nehmen möchte.
Ich halte dieses Thema
für außerordentlich wichtig: Im Mittelpunkt aller
soziologisch-politischen Überlegungen müssen die
Mehrheitsinteressen des Volkes stehen, die der gegenwärtige
„neoliberale Parteienfilz“ trotz dessen Berufung auf die
demokratisch-freiheitliche Grundordnung, die allgemeinen
Menschenrechte missachtet. Doch m. E. Müssen wir grundsätzlich
unterscheiden zwischen ALLEN Menschen gemeinsamen Rechten und
Gruppeninteressen der Schichten des Volkes. Naturgemäß haben
Kinder, Schüler, Auszubildende, Studenten, Arbeiter und Angestellte,
Beamte, Intellektuelle, Bauern, Rentner, Frauen, Künstler usw. auch
spezielle Interessen, die aber erst realisierbar sind, wenn die
soziologischen Grundvoraussetzungen durchgesetzt sind, nämlich
GESETZESMACHT DES VOLKES im Bundestag. Diese VOLDSSOUVERÄNITÄT, die
es bis jetzt nicht gibt, ist nur durch breite Zusammenarbeit
erreichbar. Deshalb plädieren meine vielen basisdemokratischen
Freunde und ich für eine Art mächtiger werdende REGENBOGENKOALITION
lose vernetzter autonomer demokratischer Organisationen, Initiativen,
Verbänden, Kleinparteien und Linker, die ALLEIN keine Chance haben,
ihre berechtigten Forderungen durchzusetzen. Der Anfang ist mit
UmFAIRteilung bereits gemacht. Wer mit einer immer mächtiger
werdenden demokratischen Volksbewegung nicht vernünftig kooperiert,
sondern sich separatistisch absondert, ist hauptschuld, wenn z. B.
durch die Bundestagswahl 2013 eine höhere Form der Demokratie
unmöglich wird.
Günter Rahm
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen