Freitag, 5. November 2010

Dem Volk wichtige Wahrheiten!

Das g r o ß e T a b u: die H i n t e r g r ü n d e des zweiten Weltkriegs und des Kalten Krieges!
Das strategische Ziel der westlichen Imperialisten nach dem ersten Weltkrieg war, das imperialistische Deutschland zu einem Stellvertreterkrieg gegen die Sowjetunion zu verleiten. Bereits seit 1922 hatten US-Großbanken und Konzerne dem deutschen Imperialismus nach seiner Schlappe im ersten Weltkrieg und dem Scheitern der Interventionskriege gegen die junge Sowjetunion heimlich durch Dollaranleihen und die Lieferung kriegswichtiger Rohstoffe über Südamerika wieder Korsettstangen eingezogen.
Die USA täuschten Hitlerdeutschland, indem sie vorgaben, in einem künftigen Krieg neutral zu bleiben. Die europäischen Imperialisten gaben Deutschland heimlich zu verstehen, dass sie die deutsche Ostpolitik dulden würden und gaben ihm mit dem Münchner Abkommen freie Hand zur Besetzung der Tschechoslowakei, um Hitlerdeutschland ein günstiges Aufmarschgebiet gegen die Sowjetunion, den gemeinsamen Hauptfeind, zu schaffen. Das Angebot der Sowjetunion zu einem Vertrag der kollektiven Sicherheit für den gemeinsamen Schutz vor dem drohenden Krieg wurde seitens der westlichen Imperialisten abgelehnt, weil dieses friedenspolitisch vernünftige Angebot der heimlichen Strategie der westlichen Imperialisten widersprach, deren Hauptfeind natürlich die Sowjetunion war.
Stalin schloss daraufhin mit Hitlerdeutschland in der irrigen Hoffnung, dadurch den drohenden Überfall Hitlerdeutschlands auf sein Land zu verhindern bzw. wenigsten hinauszögern zu können, einen Nichtangriffspakt ab. Gleichzeitig wollte er die Russland durch den Brester Frieden geraubte Gebiete der Westukraine zurückgewinnen. Offensichtlich war auch der Verteidigungspakt Frankreichs und Englands mit Polen die Druckerschwärze nicht wert, denn als Hitlerdeutschland Polen überfallen hatte, ließen die Westmächte Polen feige im Stich, um den gewünschten Krieg Hitlerdeutschlands gegen die Sowjetunion nicht zu gefährden. Denn Polen war natürlich für den gewünschten Überfall Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion hinderlich.
Offensichtlich wollten die USA-Imperialisten später das Zünglein an der Waage spielen. Als Hitlerdeutschland die Sowjetunion zu besiegen und im Osten ein mächtiges deutsches Imperium mit unermesslichen machtpolitischen Perspektiven drohte, lieferten die USA der Sowjetunion Waffen und Kriegsgerät und traten, angeblich aus antifaschistischen Motiven, in den Krieg gegen Hitlerdeutschland ein. Doch in Wirklichkeit war der Kriegseintritt des US-Imperialismus insgeheim aus anderen Motiven erfolgt: Überwindung der erneuten Wirtschaftskrise nach 1940, trotz New
Deal, und der damit verbundenen Massenarbeitslosigkeit durch Aufrüstung, dadurch, wie im ersten Weltkrieg, lockende hohe Sonderprofite durch Rüstungslieferungen wie im ersten Weltkrieg, die natürlich von den Verbündeten bezahlt werden mussten, Abwendung der drohenden Beherrschung Westeuropas durch die Sowjetunion, Gewinnung fester Stützpunke in Europa und schließlich gemeinsamer Kampf mit den geschlagenen deutschen Imperialisten gegen den Sozialismus.
Durch den von Roosevelt provozierten Überfall der Japaner auf Pearl Harbor heizte dieser den Krieg gegen Hitler an, indem er das verletzte Nationalgefühl des amerikanischen Volkes antifaschistisch motivierte. Doch nachdem Hitlerdeutschland den Krieg gegen die west-östliche Allianz verloren hatte, schwenkten die westlichen Imperialisten unter Führung der USA 1946 vom Antifaschismus zum Antikommunismus und Kalten Krieg um, den sie geschickt freiheitlich-demokratisch motivierten, obwohl sich inzwischen eindeutig herausgestellt hat, dass Imperialisten unter Freiheit nur verstehen, weltweit ihre neoliberalen Ziele zwecks Maximalprofit zum Schaden der großen Mehrheit der Menschheit durchsetzen zu können. Und unter Demokratie verstehen sie nicht Volkssouveränität, nämlich demokratische Durchsetzung des mehrheitlichen Volkswillens, sondern Manipulierung der Volksmassen mit Hilfe bürgerlicher Scheindemokratie mittels ihrer haushohen wirtschaftlich-finanziell-medialen Überlegenheit, indem sie die historisch-politische Deutungshoheit durchgesetzt und Meinungsfreiheit zu einer Farce gemacht haben.
Das faschistische Deutschland machten sie zu ihrem Vasallen, indem sie die Hauptschuldigen, nämlich die deutschen Großbanken und Konzerne, die Kriegsgewinnler nicht nur schonten, sondern heimlich wieder an die Macht schoben.
Durch die separate Währungsreform spalteten die Imperialisten unter Bruch des Potsdamer Abkommens Deutschland. Dadurch schufen sie günstige politisch-wirtschaftliche Bedingungen für eine beispiellose Hetze gegen den Osten, indem sie diesem die Schuld für die selbst inszenierte Teilung Deutschlands in die Schuhe schoben.
(Siehe auch Albert Norden, "So werden Kriege gemacht", nur über Fernleihe erhältlich)

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