Dienstag, 10. Januar 2012

United we stand, divided we fall, vereint nur sind die Völker mächtig!

Bereits 2013 ist in Deutschland ein grundsätzlicher Politikwechsel möglich, aber nur, wenn es gelingt, einen Großteil der Hunderte aufklärerisch-humanistischer Initiativen aktiver Demokraten lose zu einer mächtigen Bürgerbewegung in einer Art REGRENBOGREN-KOA-LITION lose vernetzen, ohne deren Autonomie einzuschränken.
Durch meine nunmehr 20jährige intensive Forschungs- uns Aufklärungstätigkeit habe ich einen großen Überblick über die Hunderte gemeinwohlorientierter Initiativen, die es allein in unserem Land bereits gibt, die aber kaum von einander wissen bzw. von Kreisen, die eine mächtige geeinte Volksbewegung fürchten, heimlich gegängelt, unterwandert, misstrauisch beobachtet und durch sponsorische Tricks zu separatistischer Abkapselung verführt werden.
Zudem werden sie von ihren Sponsoren verpflichtet, „unpolitisch“ zu bleiben bzw. sich nicht mit Gleich- und Ähnlichgesinnten zu vereinen oder zu vernetzen. Doch die Wahrheit ist, dass das Volk, die große Masse der 99 % „Abhängigen“, letztlich alle die gleichen Grundinteressen haben, die sich von denen einer kleinen Minderheit Superreicher grundsätzlich unterscheiden. Unser aller Leben wird durch die Politik essentiell beeinflusst. Wer sich „unpolitisch “ wähnt, mit dem wird Politik gemacht. Der Nichtwähler unterstützt z. B. unwissentlich seine politischen Gegner, deren Stimmengewicht dadurch prozentual steigt. Doch wen wählen, wenn es nicht wenigsten zwei wahre Alternativen gibt? Auf diese Weise konnte z. B. Bush jr. nicht nur durch offensichtlichen Wahlbetrug, sondern auch die geringe Wahlbeteiligung unter 50 % mit objektiv ca. 25 % der Wahlberechtigten Präsident werden und die lange vor dem 11. 9. 2001 vorbereiteten Aggressionskriege im Interesse der Großbanken und Konzerne inszenieren. Die 50 Millionen Toten der älteren Generation, nach denen heute kein Hahn mehr kräht, die hunderte Millionen Verstümmelten, Amputierten, Verwundeten, Traumatisierten und Bombengeschädigten des 2. Weltkrieges allein sprechen eine deutliche Sprache.
„Aus der Geschichte kann man nur eins lernen“, stellte unser großer Philosoph Hegel sarkastisch fest, „nämlich, dass die Menschen nichts aus ihr lernen.“ Beweisen wir ihm das Gegenteil! „Wir dürfen die Politik nicht denen da oben überlassen!“ mahnte Prof. Heinrich Fink bereits Anfang der 90er Jahre. Vergessen, Schall und Rauch, wie die Worte des Rufers in der Wüste. „Ihr Menschen, habt doch endlich mit euch selbst Erbarmen!“ mahnte Berthold Brecht. Und was gehen uns schon die vor Hunger und Durst jämmerlich sterbenden  Millionen der armen Länder der Erde an, auf deren Kosten wir alle leben bzw. gelebt haben.
„Was kümmert’s mich, wenn fern in der Türkei die Völker aufeinander schlagen!“ lässt Goethe in seinem „Faust“ einen dieser neunmalklugen Spießer sagen, „Was soll’s, man kann ja doch nichts dagegen tun!“ redet man den Leuten heutzutage ein bzw. mahnt sie zu spenden für die Hungernden, von den Verursachern des Hungers geschickt ablenkend. Doch die Geschichte lehrt uns, was eine große geeinte Volksmehrheit vermag. In seinem Aufsatz zum „Abfall der Niederlande“ rühmt Friedrich Schiller die Bürger Hollands, welche den grausamen Herzog Alba und das spanische Weltreich besiegten, „in dem die Sonne niemals unterging“. Wir Älteren gedenken noch mit Bewunderung und dankbar des vietnamesischen Volks armer Reisbauern, welches die größte Wirtschafts- und Militärmacht der Erde unter unvorstellbaren Opfern und Gesundheitsfolgen zum Rückzug zwangen. Haben nicht die Leipziger am 9. Oktober 1989 bereits bewiesen, dass heutzutage bereits eine FRIEDLICHE REVOLUTION möglich ist, deren zweiter Teil freilich noch aussteht? Denn deren ursprünglicher Sinn: WIR SIND DAS VOLK, echte Volkssouveränität, GEWALTLOSIGKEIT (eine konsequente Friedenspolitik), eine prosperierende Wirtschaft, die dem Gemeinwohl, dem Frieden, aber zwar die natur nutzt, aber nicht vernutzt, keine Ausgrenzung anders denkender Demokraten, die auch mehr Demokratie wollen, wurden durch Kohl und Co. umgefälscht in eine konterrevolutionäre „neoliberalglobalistische“, zu deutsch neokolonial- imperialistische Entwicklung, die nicht dem Mehrheitswillen des deutsches Volkes entspricht.
WIR MACHEN WEITER! lautet die Losung der 2009 auf Initiative des Pfarrers Christian Führer gegründeten STIFTUNG FRIEDLICHE REVOLUTION, (www.stiftung-fr.de). Wer diesen Grundkonsens bejaht, dem wird herzlich empfohlen, diese Stiftung durch Mitgliedschaft, durch Spenden zu unterstützen oder sich lose mit ihr zu vernetzen, ohne dass er seine speziellen humanistischen Ziele im Sinne der Menschenrechte aufgeben muss! Wir brauchten eine mächtige Volksbewegung, vergleichbar einem bunten Regenbogen, welche eine höhere Form der Demokratie, kulturelle Vielfalt im Sinne der Toleranzidee Lessings, eine gemeinwohlorientierte Wirtschaft, wie sie das Grundgesetzt fordert, eine intelligente Lösung des Klima-, Umwelt-, Energie-, Sozial- Bildungsproblems und solidarischen friedlichen Zusammenlebens aller Völker ermöglicht, wie sie eine intensive Förderung erneuerbarer Energien auf regionaler Basis möglich macht.
Bringen auch Sie Ihre alternativen Zukunftsideen in einen RUNDEN TISCH gleichberechtigter Vordenker ein! Fortschritt ist mehr HUMANITÄT!
Günter Rahm,
Quedlinburg, 22.10.11

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